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"Ich wünschte, ich könnte hier erfolgreich sein"

"Ich wünschte, ich könnte hier erfolgreich sein"
"Ich wünschte, ich könnte hier erfolgreich sein"

Seine Zeit beim FC Bayern ist für Marc Roca bislang nicht gerade von Erfolg gekrönt.

Im Gegenteil: Der Spanier, den die Münchner vor der vergangenen Saison von Espanyol Barcelona geholt hatten, führt beim Rekordmeister ein Schattendasein.

Lediglich 174 Minuten Spielzeit waren Roca vergönnt, seit er an der Isar aufschlug - doch möglicherweise könnte ausgerechnet im Topspiel bei Borussia Dortmund (Sa., ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) seine Stunde schlagen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Aufgrund der Personalmisere ist der 25-Jährige ein Kandidat, um die Lücke im defensiven Mittelfeld zu füllen. „Jamal Musiala und Marc Roca sind die Alternativen“, erklärte Bayern-Coach Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz am Freitag.

Misserfolg? „Ich sehe das nicht so“

Dass Roca seinen Wechsel aus Spanien in die bayerische Landeshauptstadt mittlerweile bereut hat, verneint er jedoch. „Man könnte meinen, dass meine bisherigen Leistungen ein Misserfolg waren“, sagte er in einem Interview mit El Mundo. „Ich sehe das nicht so. Es war eine Herausforderung, und ich bin stolz darauf. Ich habe mich als Fußballer sehr verbessert.“

Er habe seine Komfortzone verlassen und sei daran gewachsen.“ Vielleicht kann ich es im Moment nicht zeigen, weil ich nicht die Einsatzzeiten habe, die ich gerne hätte. Aber ich bin sicher, dass ich in Zukunft in der Lage sein werde, all dies zu nutzen.“

Der Aufenthalt in Deutschland habe viele positive Dinge gebracht, wie eine bessere Physis. „Auch wenn ich nicht gespielt habe, fühle ich mich körperlich besser. Das scheint widersprüchlich, aber so ist die Realität.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Kimmich ist Rocas „Problem“

Am liebsten würde er das weiterhin im Trikot des FC Bayern tun: „Ich wünschte, ich könnte hier erfolgreich sein. Aber im Leben weiß man nie. Wenn es nicht hier ist, dann eben woanders.“

Es habe aber auch Tage voller Missmut gegeben, gesteht Roca. „Du fühlst dich bereit, aber du siehst nicht, dass du spielen kannst oder das Gefühl hast, dass du Teil der Mannschaft sein kannst. Das erzeugt Frustration.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Zu Julian Nagelsmann habe er dennoch ein gutes Verhältnis: „Mein Trainer sagt mir, worauf ich achten muss. Auch, dass er mich gut sieht, dass er mit meiner Mentalität, mit meiner Arbeit, mit meiner Einstellung zufrieden ist. In dieser Hinsicht bin ich ruhig.“

Sein „Problem“ sei jedoch, dass er mit Joshua Kimmich „vielleicht den besten Mittelfeldspieler der Welt vor mir habe, und das muss ich akzeptieren.“

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