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Roboterwagen-Firma Aurora bestätigt IPO

Chris Urmson ist der Mitgründer und CEO von Aurora.
Chris Urmson ist der Mitgründer und CEO von Aurora.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Aurora, der US-amerikanische Entwickler selbstfahrender Lastwagen und Autos, wird über eine Fusion mit einer Zweckgesellschaft an die Börse gehen. Die Firma bestätigte damit einen ersten Bericht vom Donnerstag. Gleichzeitig gestand das Unternehmen ein, dass es in den kommenden sechs Jahren wohl 4,3 Milliarden US-Dollar brauchen werde, um das Geschäft mit vollautomatisierter Fahrzeugtechnologie aufzubauen. Durch den IPO will Aurora etwa 2,5 Milliarden Dollar einnehmen.

Die Firma wird derzeit auf rund elf Milliarden Dollar geschätzt. Die neue Bewertung von Aurora enspricht inetwa der von Tusimple, dem bisher einzigen börsennotierten Entwickler von automatisierten Lkw, der zehn Milliarden Dollar wert ist und dessen Technologie ebenfalls noch einen langen Weg vor sich hat. Zwei weitere Entwickler, Embark und Plus, planen ebenfalls, via Spac an die Börse zu gehen. [Mehr bei The Information, CNBC und Handelsblatt]

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Auf Gründerszene: Die Getsteps-Gründer schätzen den Markt für Schuheinlagen im Netz auf bis zu 100 Millionen Euro. Trotzdem erhielten sie bei DHDL eine Abfuhr. Doch andere Geldgeber glauben an das Startup und sichern eine weitere Kapitalspritze zu. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Softbank investiert 1,7 Milliarden US-Dollar in das südkoreanische Online-Reiseunternehmen Yanolja. Die Investition folgt auf Softbanks hohe Gewinne aus dem vergangenen Jahr, als der japanische Investor mit den Börsengängen des Lieferdienstes Doordash oder dem IPO des südkoreanischen E-Commerce-Händlers Coupang einen Rekordgewinn von 46 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Auch das 16 Jahre alte Yanolja soll Berichten zufolge einen Börsengang planen. [Mehr bei The Information]

Scribd, eine Online-Plattform für E-Books, Podcasts und Hörbücher, soll laut eines Medienberichts noch in diesem Jahr an die Börse gehen. Das Unternehmen soll Gespräche mit potenziellen Beratern über einen IPO oder eine Fusion mit einem Blankoscheck-Unternehmen geführt haben. Scribd könnte bei einem IPO mit einer Milliarde US-Dollar bewertet werden. Die Firma wurde 2007 gegründet und ist ein Abonnementdienst für Online-Inhalte wie Bücher, Zeitschriften, Nachrichten und Podcasts. [Mehr bei Bloomberg]

Intel prüft laut eines Medienberichts eine mögliche Übernahme des Chipproduzenten Globalfoundries. Dies würde Intel helfen, die Chip-Produktion für Technologieunternehmen deutlich anzuschieben. Ein Deal könnte Globalfoundries mit rund 30 Milliarden US-Dollar bewerten. Die Übernahme ist bisher nicht endgültig vereinbart. Anscheinend könnte Globalfoundries durchaus auch seine Pläne für einen Börsengang weiter verfolgen. Die Zentrale von Globalfoundries ist in Kalifornien, doch die Firma gehört Mubadala Investment, einem Investmentarm der Regierung von Abu Dhabi. [Mehr bei Wall Street Journal]

Chinas Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology oder kurz CATL ist der größte Gewinner des Elektroauto-Booms. Die Aktien des Unternehmens stiegen in diesem Jahr (Stand Donnerstag) um 62 Prozent. Damit erreichte die Firma einen Marktwert von rund 203 Milliarden US-Dollar und ist damit das drittgrößte börsennotierte Unternehmen auf dem chinesischen Festland. Die Aktien des konkurrierenden japanischen Batterieherstellers Panasonic legten im gleichen Zeitraum um 10,5 Prozent zu, während der südkoreanische Hersteller LG Chem einen leichten Rückgang verzeichnete. [Mehr bei Wall Street Journal]

Blue Origin hat den vierten Passagier für den historischen Weltraumflug am 20. Juli bekannt gegeben. Die Firma von Amazon-Gründer Jeff Bezos wird den 18-jährigen Physikstudenten Oliver Daemen anstelle des noch anonymen Gewinners der öffentlichen Auktion im letzten Monat mit an Bord nehmen. Daemen wird mit Bezos, dessen Bruder Mark und der legendären Raumfahrtpionierin Wally Funk ins All starten. Daemen ist der Sohn von Joes Daemen, dem CEO der niederländischen Private-Equity-Firma Somerset Capital Partners, der für den Sitz bezahlt hat und nun seinen Sohn fliegen lässt. Der eigentliche Auktionsgewinner kann „wegen Terminkonflikten“ nicht mitfliegen und wird an einer künftigen Mission teilnehmen. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Unsere Autorin Lisa Ksienrzyk hat all das zusammengestellt, was ihr über Foodpanda wissen müsst, das bald sein Comeback auf dem deutschen Markt feiert: Gründer, Bewertung, Exit und mehr. [Mehr bei Gründerszene+]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion