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RKI: 610 registrierte Corona-Neuinfektionen in Deutschland

BERLIN (dpa-AFX) - Erwartungsgemäß hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet. Nach Angaben vom frühen Montagmorgen hatten die Gesundheitsämter binnen 24 Stunden 610 Fälle an das RKI übermittelt. Die Fallzahlen an Sonntagen und Montagen sind oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln. Am Samstag hat die Zahl der Neuinfektionen noch bei 1479 Fällen gelegen.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war nach den immer noch über 1000 liegenden Werten im Mai in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigt sie wieder.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 242 381 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Montagmorgen im Internet meldete (Datenstand 31.8., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9298. Seit dem Vortag wurden drei Todesfälle mehr gemeldet. Bis Montagmorgen hatten etwa 216 200 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung vom Sonntag bei 1,04 (Vortag: 1,04). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

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Zudem gibt das RKI in seinem aktuellen Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 0,95 (Vortag: 1,01). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen.

Die R-Werte lagen seit Mitte Juli 2020 über 1, seit Anfang dieser Woche wieder um 1. "Dies lag zu einem großen Teil an zunehmenden Fällen unter Einreisenden, insbesondere mit Urlaubsreisen während der Sommerferien, aber auch an einer größeren Anzahl an kleineren Ausbrüchen und den bundesweiten Fallzahlen insgesamt, die in den letzten Wochen angestiegen waren", hieß es vom RKI.