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RKI: 1176 registrierte Corona-Neuinfektionen in Deutschland

Mitarbeiterin in einem Testlabor der Firma Qiagen (Bild: Reuters/Leon Kuegeler)
Mitarbeiterin in einem Testlabor der Firma Qiagen (Bild: Reuters/Leon Kuegeler)

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben innerhalb eines Tages 1176 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch auf seiner Homepage bekannt.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich demnach mindestens 253 474 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Datenstand 9.9., 0.00 Uhr). Bis Mittwochmorgen hatten etwa 228 000 Menschen die Infektion überstanden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei 9338. Das sind neun weitere Todesfälle im Vergleich zum Vortag.

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Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung vom Dienstag bei 1,10 (Vortag: 1,12). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Ein Drittel der Infektionen im Ausland

Zudem gibt das RKI in seinem aktuellen Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 0,98 (Vortag: 0,95). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen.

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Aus den Daten des RKI-Lageberichts geht hervor, dass sich von den vom 31. August bis 6. September erfassten Infizierten, bei denen eine Angabe zum Infektionsland vorliegt, 32 Prozent wahrscheinlich im Ausland ansteckten. Auf vier Wochen betrachtet wurden Kroatien, der Kosovo, die Türkei, Bosnien und Herzegowina sowie Spanien als wahrscheinliche Infektionsländer am häufigsten genannt.

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