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Riesen-ETF in Japan vorübergehend geschlossen

Der japanische Broker Nomura setzt überraschend Zeichnungen für einen Milliarden-ETF aus. Begründet wird dies mit einem „Liquiditäts-Engpass“. Der Fonds sei zu groß geworden, so Nomura.

Die Nomura Asset Management Co. begründet den Schritt in einer Mitteilung folgendermaßen: „Die vorübergehende Aussetzung wurde unter Berücksichtigung der aktuellen Situation des Fondsmanagements einschließlich der Liquidität der zugrunde liegenden Nikkei-225-Futures und der Summe der verwalteten Vermögen von drei ETF getroffen.“

Die betroffenen ETF sind Leverage-Produkte. Sie notieren weiter an der Börse in Tokio - Investoren können auch handeln - nur nimmt Nomura vorerst keine Zeichnungen an, berichtet Bloomberg. Offensichtlich sind die ETF für den Markt, für den die entwickelt wurden, zu groß geworden: Es handelt sich um Fonds, die das Zweifache des täglichen Returns von Japans bekanntestem Aktienindex, dem Nikkei-225, liefern. Hierzu werden entsprechende Futures repliziert: „Die Liquidität zu den Futures bleibt gleich, aber unsere Fonds wurden immer größer“, zitiert Bloomberg Kazumasa Hironaka, einen Sprecher von Nomura AM.

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Seit Mitte August haben die Anleger eine Rekordsumme - 4,5 Milliarden Dollar - in die "Next Funds Nikkei Leveraged Index ETF" gesteckt. Die Produkte wurden in den vergangenen Monaten mit täglichen Umsätzen bis zu 250 Mrd. Yen gehandelt, etwa dem Dreifachen der Tagesumsätze von Toyota-Aktien.

(DIF)