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Rheinmetall wird vorsichtiger - Weitere Schwäche im Zulieferergeschäft erwartet

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall <DE0007030009> wird vorsichtiger. Der Umsatz soll im laufenden Jahr um "rund" 1 Prozent wachsen, wie aus einer vom Unternehmen am Mittwoch veröffentlichten Präsentation anlässlich des Kapitalmarkttags hervorgeht. Anfang November hatte Rheinmetall wegen der Schwäche im Automobilsektor erst seine Prognose gesenkt und als Ziel ein Plus leicht über 1 Prozent ausgegeben. Die operative Marge erwartet Rheinmetall bei rund 8 Prozent.

Für das Zulieferergeschäft erwartet das Unternehmen kurzfristig einen Rücksetzer der operativen Marge auf 5 bis 7 Prozent. Mittelfristig soll der Bereich sich dann wieder auf rund 8 Prozent erholen. Bislang war Rheinmetall für das Automotive-Geschäft von einer operativen Rendite von 8,0 bis 8,5 Prozent für den Zeitraum ausgegangen. Beim Umsatz geht das Unternehmen für den Bereich mittelfristig von einer Stagnation beziehungsweise von einem leichten Wachstum aus.

Die Erwartungen für das derzeit brummende Rüstungsgeschäft wurden dagegen erhöht. Hier sieht Rheinmetall mittelfristig eine operative Marge von 9 bis 10 Prozent. Allerdings klängen die Ziele mit Blick auf das Umsatzwachstum etwas vorsichtiger, hieß es aus dem Handel.

Die Aktie gab wegen der Neuigkeiten erheblich nach und verlor am Vormittag mehr als 8 Prozent.