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Rheinmetall kauft US-Zulieferer Loc Performance für 950 Millionen – das erhofft sich der deutsche Rüstungskonzern davon

Rheinmetall-CEO Armin Pappenberger. - Copyright: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON
Rheinmetall-CEO Armin Pappenberger. - Copyright: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat die Übernahme des US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance bekannt gegeben. Der Kaufpreis beträgt 950 Millionen US-Dollar, wie Rheinmetall am späten Dienstagabend mitteilte. Loc Performance beschäftigt etwa 1000 Mitarbeiter und stellt laut eigenen Angaben unter anderem Antriebsstränge oder Panzerungsprodukte her. Wie NTV berichtet, zählen zu den Kunden von Loc Performance unter anderem das US-Militär.

Rheinmetall will in den USA wachsen

Genau hier erhofft sich Rheinmetall mit dem Zukauf neue Aufträge. "Die Akquisition erschließt dem Rheinmetall-Konzern wichtige Fähigkeiten in den USA und versetzt American Rheinmetall Vehicles in die Lage, das US-Verteidigungs­ministerium effektiver und umfassender zu beliefern", heißt es in der Pressemitteilung.

Konkret schielt das Düsseldorfer Unternehmen auf zwei Großaufträge in den USA. Bei dem sogenannten XM30-Programm nehme Rheinmetall an einer Prototyp-Phase teil, schreibt NTV. In dem Programm soll ein Nachfolger für den Bradley-Schützenpanzer entwickelt werden. Das Volumen beträgt 45 Milliarden Dollar. Außerdem arbeite Rheinmetall auf den Zuschlag bei einem Programm für 40.000 Militärlastwagen hin, so der Medienbericht.

LS