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Rezept für steigende Kurse: AKTIONÄR Top-Tipp Dr. Hönle klebt am Erfolg

Bei Dr. Hönle brummt das Geschäft. Die Aktie befindet sich im Höhenflug und hat gute Chancen, auch im laufenden Jahr zu den Top-Performern unter den heimischen Nebenwerten zu gehören – vor allem dann, wenn mehr Investoren erkennen, wie viel hochmargiger Klebstoff wirklich in der Aktie steckt.

Nach dem Rekordjahr 2016/17 hat die Dr. Hönle AG den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 33 Prozent auf 29,5 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) sprang um 232 Prozent auf 7,4 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie auf 0,95 Euro (Vorjahr: 0,27 Euro).

Was macht die Gesellschaft so stark? Der Ergebnisanstieg ist vor allem auf die gute Geschäftsentwicklung im Segment „Klebstoffe“ zurückzuführen. Dabei wird die Gesellschaft von vielen Marktteilnehmern aufgrund ihrer Historie noch als Systemlieferant von UV-Technologien wahrgenommen. Ein Fehler, denn der hochmargige Klebstoffbereich zeichnete im abgelaufenen Jahr für 60 Prozent des operativen Ergebnisses verantwortlich, bei einem Umsatzanteil von rund 30 Prozent. Analysten erwarten, dass das Klebstoffsegment im Jahr 2020 schon für 40 Prozent der Erlöse und dann sogar für 70 Prozent des EBIT verantwortlich ist.

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Großen Anteil dürfte daran auch das sogenannte 3D Sensing haben. Denn Apple setzt offenbar künftig vermehrt auf das Thema Gesichtserkennung und andere Anwendungen aus dem Bereich Augmented Reality und rüstet seine kommenden iPhone-Modelle angeblich mit entsprechenden 3D-Sensoren aus. Hier dürfte Dr. Hönle wie schon bei anderen iPhone-Generationen mit an Bord sein. Weitere Smartphone-Modelle und Anbieter dürften folgen. Spannend wird es daher in der zweiten Jahreshälfte, wenn die Hersteller neue Aufträge ausschreiben. Das Potenzial ist enorm.

Aber auch kurzfristig stimmen die Aussichten, zumal die anderen Geschäftsbereiche ebenfalls einen positiven Beitrag zum Ergebniswachstum leisten. Der Vorstand geht daher auch im zweiten Quartal von einer deutlich positiven Geschäftsentwicklung aus, hält vorerst an der Ende 2017 erhöhten Prognose fest und strebt im Gesamtjahr einen Umsatz von 115 bis 125 Millionen Euro sowie ein EBIT von 22 bis 26 Millionen an. Bis 2020 könnten die Umsätze dann auf über 140 Millionen Euro steigen und die EBIT-Marge von aktuell 15 auf 25 Prozent anziehen. Ein Ende des Aufwärtstrends der Aktie ist daher nicht in Sicht – im Gegenteil!