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Als Retter nach Köln? Das sagt Funkel

Als Retter nach Köln? Das sagt Funkel

Der 1.FC Köln steckt in Abstiegsgefahr und bereitet sich offenbar darauf vor, bei einer möglichen Niederlage gegen den Mitkonkurrenten Arminia Bielefeld den Trainer zu wechseln.

Nach Informationen der Sport-Bild, die SPORT1 bestätigen kann, wurde Friedhelm Funkel von einer Person aus dem Umfeld des 1. FC Köln kontaktiert, um bei ihm vorzufühlen, ob er im Falle einer Trennung von Markus Gisdol für eine Rettungsmission der Kölner bereit stünde. Die FC-Verantwortlichen hätten demnach schon Mitte Januar beim 67-Jährigen angefragt.

"Mit mir hat niemand gesprochen", sagte Funkel nun auf SPORT1-Nachfrage, meinte damit aber die Verantwortlichen des FC. Er räumte nämlich ein: "Ich habe zuletzt gesagt, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob ich noch mal als Trainer arbeite, wenn ich eine konkrete Anfrage habe. Die Pandemie hat das Leben von Millionen Menschen verändert." (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse der Bundesliga)

Er werde "zu diesem Thema nichts weiter sagen, ich habe aus dem Fall Schalke gelernt. Auch da gab es null Kontakt und es wurden Geschichten über mich geschrieben."

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Funkel hatte die Kölner bereits in der Aufstiegssaison 2002/03 trainiert. Als weitere Kandidaten stehen laut der Sport Bild Markus Babbel (zuletzt von Mai 2018 bis Januar 2020 beim australischen Fußballklub Western Sidney Wanderers) und Uwe Koschinat auf dem Zettel, der nach dem achten Spieltag der aktuellen Saison im Dezember bei Zweitligist SV Sandhausen beurlaubt wurde.

Bielefeld-Spiel für Gisdol wegweisend

Den 49-Jährigen haben die Kölner nach SPORT1-Informationen schon länger im Blick. Er dürfte gute Außenseiterchancen haben. Der FC belegt nach 18 Spielen Platz 16 in der Tabelle. Gisdol gilt nach dem herben 0:3-Klatsche am vergangenen Sonntag bei der TSG Hoffenheim bei den Geißböcken als angezählt.

Wie SPORT1 weiß, wird das anstehende Keller-Duell zu Hause gegen Bielefeld für den 51-Jährigen Endspiel-Charakter haben. (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga)