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"Mit Respekt nichts zu tun": Windhorst geht auf Hertha los

Nach den schweren Vorwürfen gegen seine Person hat sich Hertha-Investor Lars Windhorst enttäuscht zu Wort gemeldet.

Der Unternehmer klagte am Samstag in der Facebook-Gruppe „Hertha BSC Fans“ über das Vorgehen des Bundesligisten: „Dies alles hat mit Neuanfang und Respekt nichts zu tun.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Entscheidung der Hertha-Vereinsführung, „eine Pressekonferenz zu verschieben sowie Berliner Anwälte recherchieren zu lassen, nehme ich zur Kenntnis“, zitierte ihn unter anderem die dpa. Dass nicht auf ein vertrauliches Gespräch gesetzt worden sei, halte er für „extrem bedauerlich. Stattdessen wurde wie in der Vergangenheit mit Durchstechereien und Indiskretionen in der Presse gearbeitet.“

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Am Freitag war ein Bericht der Financial Times veröffentlicht worden, in dem unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichtet wird, dass Windhorst eine Detektei in Israel engagiert hätte, um den ehemaligen Vereinspräsidenten Werner Gegenbauer mit Spionagemaßnahmen und einer gezielten Schmutzkampagne aus dem Amt zu drängen.

Windhorst: „Hätte überhaupt keinen Sinn gemacht“

In einer ersten Stellungnahme hatte Windhorst dies bestritten. Die Hertha hatte dennoch am Freitag bekannt gegeben, den Bericht durch eine Kanzlei untersuchen lassen zu wollen. Zudem war Windhorst zu einer detaillierten Stellungnahme aufgefordert worden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Bei logischer Betrachtung der damaligen Situation hätte dies überhaupt keinen Sinn gemacht“, kommentierte Windhorst den vermeintlichen Auftrag an das israelische Unternehmen: „Einer Unterstützung durch eine ausländische Agentur hätte es gar nicht bedurft, erst recht zu dem im Artikel genannten absurden Honorar.“

Die Financial Times hatte eine Summe von fünf Millionen Euro genannt. Windhorst hat bisher weit über 300 Millionen Euro in die Hertha investiert. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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