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"Mächtige Diskrepanz" bei Kimmich und Sanches

"Mächtige Diskrepanz" bei Kimmich und Sanches
"Mächtige Diskrepanz" bei Kimmich und Sanches

Renato Sanches wechselte zur Saison 2016/17 mit großen Vorschusslorbeeren für 35 Millionen Euro zum FC Bayern.

"Zu der Zeit, als Bayern ihn verpflichtete, war er eine wichtige Säule beim Europameister Portugal, wurde dazu Golden Boy", erklärte Michael Reschke im neuen SPORT1 Podcast Meine Bayern Woche im Gespräch mit Chefreporter Florian Plettenberg.

Als Sanches "verpflichtet wurde, wurde er ja nicht als Flop, sondern als echte Transfervision bewertet", ergänzte der 63-Jährige, der zwischen 2014 und 2017 als Technischer Direktor bei Bayern arbeitete (Reschke sicher: Hierhin wechselt Haaland).

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Sanches weiterhin "ein Ausnahmetalent"

Doch nach dem Ende seiner Zeit in München im Sommer 2019, als der Portugiese zu OSC Lille wechselte, häuften sich die Stimmen, die sein Kapitel an der Säbener Straße als Flop bezeichneten - oder zumindest als Missverständnis

Reschke sieht die Betrachtung der "Transfervision" aber auch im Nachhinein als passend an. "Es war eine gute, sinnvolle Verpflichtung, auch vom Wirtschaftlichen her", meinte der Transfer-Experte. Und der heute 23-Jährige sei "nach wie vor ein Ausnahmetalent".

Reschke: Das war Sanches' Problem

Doch warum funktionierte es in München dann nicht wie gewünscht? "Bei so einem jungen Spieler spielen viele Faktoren eine Rolle. Integration ist da auch keine Selbstverständlichkeit", meinte Reschke (SERVICE: Alles zur Bundesliga).

Sanches sei "mit unglaublich hohen eigenen Erwartungshaltungen nach München gekommen. Für ihn war es schwer, anzuerkennen, dass er sich erstmal hintenanstellen musste."

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Allerdings hätten auch die Bayern nicht alles richtig gemacht. "Vielleicht hätten wir in dieser Zeit in dem einen oder anderen Bereich nochmal gezielter und gewissenhafter mit ihm arbeiten können", sagte Reschke: "Das will ich gar nicht ausschließen."

Kimmich vs. Sanches: "Mächtige Diskrepanz"

Doch auch der Talente-Entdecker sieht "eine mächtige Diskrepanz", wenn er die Ablösesummen von Joshua Kimmich (8,5 Millionen) und Renato Sanches (35 Millionen) vergleicht.

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"Manchmal ist das in dem Geschäft so. Du musst Entscheidungen treffen. Wenn Bayern München in den vergangenen Jahren eins verstanden hat, ist es das, auch einmal gewagte Entscheidungen zu treffen", erklärt der 63-Jährige: "Die Quote beim FC Bayern dokumentiert sich in den sportlichen Erfolgen. Die ist einzigartig."

So lief das Essen mit Tuchel und Guardiola wirklich

Wie es Reschke geschafft hat, Joshua Kimmich zu verpflichten, wie sein Abendessen mit Thomas Tuchel und Pep Guardiola verlief, wie er über seine größten und schwächsten Bayern-Transfers denkt, wer Uli Hoeneß beim Transfer von Kingsley Coman imitierte, warum ein Bayern-Wechsel von Antoine Griezmann scheiterte, was er über Neuzugang Omar Richards denkt und in welches Land Erling Haaland wechselt, erfahrt ihr im neuen SPORT1 Podcast Meine Bayern-Woche, den kein Bayern-Fan verpassen darf. Denn so viele Insights gab’s noch nie!

Dort spricht SPORT1 Chefreporter Florian Plettenberg mit SPORT1 Moderatorin Jana Wosnitza über die Themen und News der Woche beim FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft. Ab sofort immer freitags: In der vierten Folge erklärt „Plettigoal”, warum es wegen Jérôme Boateng wirklich brodelt und wie hoch die Gefahr ist, dass Hansi Flick wegen seines Ärgers von sich aus geht. Union Berlins Innenverteidiger Marvin Friedrich rechnet sich was gegen die Bayern aus und spricht über seinen Schulfreund Leroy Sané. Der SPORT1 Podcast „Meine Bayern-Woche” ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.