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Republikaner verlegen Parteitag zum Teil nach Florida

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Republikaner haben ihren Parteitag im Sommer wegen zu strenger Corona-Auflagen im Bundesstaat North Carolina zum Teil nach Florida verlegt. Florida sei nicht nur der Staat, in dem US-Präsident Donald Trump zu Hause sei, sondern auch entscheidend für den Sieg bei der Wahl im November, erklärte die Vorsitzende der Republikanischen Partei, Ronna McDaniel, am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter.

Trump soll auf dem Nominierungsparteitag offiziell zum Kandidaten der Republikaner für die Präsidentenwahl am 3. November gekürt werden. "Offizielle Angelegenheiten" des Parteitags sollen wie ursprünglich geplant in Charlotte stattfinden, wie aus einer Mitteilung der Republikaner hervorgeht. Die erneute Nominierung als Präsidentschaftskandidat soll Trump dann in Jacksonville in Florida annehmen, auch die damit verbundene Feier finde in Florida statt. Die Republikaner kündigten an, mehr Details zum genauen Programm in den kommenden Wochen zu veröffentlichen.

Trump hatte vergangene Woche angekündigt, dass die für Ende August geplante Großveranstaltung wegen fehlender Garantien von Gouverneur Roy Cooper verlegt werden müsse. Cooper hatte zuvor in einem Schreiben erklärt, dass der geplante Parteitag mit rund 19 000 Delegierten in einem Stadion angesichts der Coronavirus-Pandemie nur mit Einschränkungen durchführbar wäre. Ein Parteitag ohne Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen von Masken und einer geringeren Teilnehmerzahl erscheine derzeit "sehr unwahrscheinlich", hieß es in einem Brief des Gouverneurs an die Republikaner.

In den USA entscheidet jeder der 50 Bundesstaaten separat darüber, welche Corona-Auflagen zu welchem Zeitpunkt gelten und wann es Zeit für Lockerungen ist. Das Abhalten voll besuchter Großveranstaltungen, bei denen Teilnehmer kaum genügend Sicherheitsabstand einhalten können, gilt derzeit landesweit als unwahrscheinlich. Trump lehnt einen virtuellen Parteitag allerdings ab.

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## Berichtigung

- Aus der Mitteilung der Republikaner geht hervor, dass nicht der

gesamte Parteitag nach Florida verlegt wird, sondern nur ein Teil.

In Jacksonville soll Trump demnach seine erneute Nominierung

annehmen. Die ersten beiden Absätze wurden entsprechend berichtigt.