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Auch Republikaner in Alaska verteidigt Sitz im US-Senat

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Republikaner sind dem Erhalt ihrer Mehrheit im Senat einen Schritt näher gekommen. Im Bundesstaat Alaska verteidigte der republikanische Senator Dan Sullivan wie erwartet seinen Sitz, wie die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage ihrer Berechnungen am Mittwoch meldete. Damit kommen die Republikaner auf 50 der 100 Sitze im Senat.

Die Demokraten haben dennoch eine Chance, die Kontrolle über die Kongress-Kammer zu erringen - im Bundesstaat Georgia stehen im Januar noch zwei Stichwahlen an. Diese müssen die demokratischen Herausforderer für sich entscheiden. Bei einem Patt von 50 zu 50 Stimmen kann die künftige Vizepräsidentin Kamala Harris auf der Seite der Demokraten eingreifen.

Der Senat ist extrem wichtig für einen Präsidenten: Er bestätigt seine Kandidaten für Regierungs- und Richterposten und kann Gesetzesvorhaben blockieren. Ein weiter von Republikanern kontrollierter Senat könnte dem neugewählten Präsidenten Joe Biden das Regieren also deutlich erschweren.

Die Demokraten hatten sich vor der Wahl große Hoffnungen gemacht, sich die Mehrheit im Senat zurückzuholen und Biden damit bei einem Wahlsieg den Weg zu großangelegten Reformen zu eröffnen. Umfragen bestärkten sie darin - mehrere republikanische Senatoren, die als Wackelkandidaten galten, konnten jedoch ihre Sitze verteidigen.

Die Republikaner halten aktuell 53 Sitze im Senat. In der kommenden Legislaturperiode können sie auf maximal 52 Sitze kommen.