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Reporter ohne Grenzen fordert Protassewitschs Freilassung in Belarus

BERLIN (dpa-AFX) - Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat sich schockiert über die erzwungene Landung einer Passagiermaschine in Minks gezeigt und die sofortige Freilassung des Bloggers Roman Protassewitsch gefordert. "Die internationale Gemeinschaft muss dieses Vorgehen von Staatswillkür aufs Schärfste verurteilen", hieß es am Montag in einer Mitteilung. Die Organisation forderte die Europäische Union dazu auf, bei ihrem am Montagabend beginnenden Gipfel weitere Sanktionen gegen die Regierung von Alexander Lukaschenko zu verhängen.

Behörden der autoritär regierten Republik Belarus hatten am Sonntag ein Ryanair-Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius (Litauen) in Minsk zur Landung gebracht. An Bord war nach Angaben des Menschenrechtszentrums Wesna auch der von Lukaschenko international gesuchte Blogger Protassewitsch, der in Minsk festgenommen wurde.

Der Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, Christian Mihr, sagte: "Ein Flugzeug zu einer ungeplanten Landung zu zwingen, um einen Journalisten und Blogger zu verhaften, markiert eine extreme Eskalation der Verbrechen des Regimes von Alexander Lukaschenko in Belarus." Nötig sei ein geschlossenes und deutliches Zeichen der gesamten EU gegen Lukaschenkos Gebaren.