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Rentenpräsidentin betont Rolle der Rente bei Wiedervereinigung

BERLIN (dpa-AFX) - Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, hat die Bedeutung der Rente bei der Wiedervereinigung vor 30 Jahren betont. Die umlagefinanzierte Rente habe dabei ihre Stärken gezeigt, sagte Roßbach der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Quasi über Nacht konnten Millionen bisheriger DDR-Bürger in das Rentensystem der Bundesrepublik integriert und die Rentenzahlung an die Rentnerinnen und Rentner in den neuen Bundesländern übernommen werden", sagte Roßbach. Ohne die umlagefinanzierte Rente wäre eine erfolgreiche Wiedervereinigung sehr viel schwieriger gewesen, meinte sei.

30 Jahre nach der Wiedervereinigung habe sich das Niveau der Renten in Ost und West weitgehend angeglichen. Lag es im Osten im Vergleich zum Westniveau ursprünglich bei knapp 40 Prozent, so hat es sich mittlerweile auf über 97 Prozent erhöht. Bis 2025 werde der Angleichungsprozess vollständig abgeschlossen sein. Grundlage sei das 2017 beschlossene Gesetz über den Abschluss der Rentenüberleitung. Für viele Rentnerinnen und Rentner in den neuen Bundesländern sei die gesetzliche Rente die Haupteinkommensquelle.