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Remis gegen Kiel: Nächster Rückschlag für HSV

Simon Terodde  (Photo by Martin Rose/Getty Images)
Simon Terodde (Photo by Martin Rose/Getty Images) (Getty Images)

Beste Chancen, kaum Ertrag: Der Hamburger SV hat im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag erlitten. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune kam im kleinen Nordderby gegen den direkten Konkurrenten Holstein Kiel nur zu einem 1:1 (1:1) und blieb damit auch im fünften Spiel in Serie ohne Sieg.

Den Hamburgern wurde am Montagabend im Volksparkstadion ihre schlechte Chancenverwertung zum Verhängnis. Trotz zahlreicher guter Möglichkeiten reichte es nur zum Ausgleichstreffer durch Simon Terodde (23.), der sein 20. Saisontor erzielte. Jae-sung Lee hatte die Kieler zuvor mit einem Kopfball in Führung gebracht (8.).

Kiel behauptet Vorsprung in der Tabelle

Holstein, das auch im sechsten Zweitliga-Duell mit dem HSV ungeschlagen blieb, behauptete damit Aufstiegsplatz zwei und verteidigte seinen Vorsprung von drei Punkten auf den Nordrivalen.

Eine Woche nach der bitteren Last-Minute-Pleite im Stadtderby beim FC St. Pauli (0:1) startete der HSV wild entschlossen, suchte von Beginn an den Weg nach vorn - und kassierte prompt die kalte Dusche. Nach dem ersten Kieler Eckball durfte Lee völlig unbedrängt aus kurzer Distanz einköpfen. Ein Traumstart für die Kieler, die zuvor vier von fünf Ligaspielen gewonnen hatten.

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Doch auch der frühe Rückstand änderte nichts am dominanten Auftreten der Gastgeber. Das 1:1 durch Terodde, der einen sehenswerten Doppelpass mit Bakery Jatta überlegt abschloss, bildete den Auftakt einer richtig starken Phase, in der sich die Hamburger allerdings nicht belohnten. Die beste Gelegenheit vergab Josha Vagnoman, als er aus drei Metern völlig blank an den Pfosten köpfte.

Auch im zweiten Abschnitt spielte erst einmal nur der HSV. Während Kiel in erster Linie auf Absicherung bedacht war und sich aufs Kontern verlegte, verpassten die Gastgeber durch Terodde (52.), Sonny Kittel (53.), Jeremy Dudziak (59.) und wieder Terodde (72.) das ersehnte und zu diesem Zeitpunkt eigentlich längst überfällige Führungstor.