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Rekrutiert die russische Armee junge Männer auf Kuba?

In Kuba sollen 17 Personen im Verdacht stehen, illegal Männer für die russsiche Armee zu rekrutieren. Wie das kubanisches Fernsehen berichtet, gelangten Mitteilungen darüber an das Außenministerium. Marilin Vinent, Mutter von Dannys Castillo:

"Wir haben den Kontakt zu ihm verloren. Ich weiß nicht, ob es meinem Sohn gut geht. Ob er am Leben ist. Ich weiß es nicht. Sie wurden alle reingelegt. Sie wurden damit gelockt, auf dem Bau zu arbeiten, Trümmer zu transportieren oder in der Logistik zu arbeiten. Was für eine Art von Logistik ist das?"

Offensichtlich hat Havanna damit einen "von Russland aus operierenden" Menschenhändlerring aufgedeckt. Etwa zwei Dutzend Kubaner könnten dazu gebracht worden sein, sich für die russische Armee zu verpflichten.

In Kuba sind nach Angaben des Innenministeriums die 17 Festgenommenen Teil eines Netzwerks, das Männer für den Krieg in der Ukraine rekrutiert. Unter den Festgenommenen seien die "interne Organisatorin dieser Aktivitäten" sowie zwei Rekruteure, erklärte der verantwortliche Ermittler César Rodríguez. Angaben zur Nationalität der Festgenommenen machte er nicht.

Der Staatsanwaltschaft zufolge drohen den Verdächtigen je nach Schwere und Art der Tat bis zu 30 Jahre Gefängnis, lebenslange Haft oder die Todesstrafe. Die Vorwürfe umfassen Menschenhandel, den Kampf als Söldner und "feindselige Handlungen" gegen einen fremden Staat.