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Rekord bei Fördermitteln für Gebäudesanierung

BERLIN (dpa-AFX) - Das Fördervolumen für die energetische Gebäudesanierung ist im laufenden Jahr auf einen Rekordwert gestiegen. Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, wurden im Jahr 2021 rund 1,45 Milliarden Euro ausgezahlt. Das sei rund 2,6-mal so viel wie im Vorjahr.

Bewilligt worden seien 5,3 Milliarden Euro, rund 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Der größte Anteil entfalle auf die Bundesförderung für effiziente Gebäude. Darüber wird etwa der Einsatz neuer Heizungsanlagen oder die Dämmung von Außenwänden gefördert. Unter den Wärmeerzeugern sei die Förderung für Wärmepumpen und Biomasseanlagen besonders gefragt gewesen, hieß es. Fast 94 000 alte Öl-Heizungen seien mithilfe der Förderung gegen eine klimafreundliche Alternative ausgetauscht worden.

Bafa-Präsident Torsten Safarik sprach von einem Rekordjahr. Gemeinsam mit dem Klimaschutz- und Wirtschaftsministerium solle die Bundesförderung für effiziente Gebäude weiterentwickelt werden, um die Sanierungsquote zu steigern und die Sektorziele für den Gebäudebereich bis 2030 zu erreichen.

Der Gebäudesektor hatte 2020 als einziger Sektor das jährliche Ziel bei der CO2-Einsparung verpasst. Die alte schwarz-rote Bundesregierung hatte daraufhin weitere Fördermilliarden auf den Weg gebracht. Viele Gebäude in Deutschland sind bislang nur teil - oder nicht energetisch saniert. Die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP hat angekündigt, dass zum 1. Januar 2025 jede neu eingebaute Heizung auf der Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden sollen muss.