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Rekord bei Ökostrom-Produktion in erster Jahreshälfte

Etwa 126 Milliarden Kilowattstunden stammten aus erneuerbaren Energieträgern. Rechnerisch ließe sich Deutschlands gesamter Strombedarf damit decken.

Besonders die Winter-Stürme im Februar trugen zu einer Rekordmenge an Windstrom bei. Foto: dpa
Besonders die Winter-Stürme im Februar trugen zu einer Rekordmenge an Windstrom bei. Foto: dpa

Wind und Sonne haben die Erzeugung von Ökostrom in Deutschland auf einen Halbjahresrekord getrieben. Von Januar bis Juni wurden nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon rund 126 Milliarden Kilowattstunden „grüner“ Strom ins Netz eingespeist. Das sind 7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Diese Menge an Ökostrom reiche rechnerisch aus, um den Strombedarf sämtlicher Haushalte in Deutschland und den Niederlanden zusammen für das ganze Jahr zu decken.

Mit rund 73 Milliarden Kilowattstunden erzeugten Windkraftanlagen an Land und auf See die mit Abstand größte Menge an Ökostrom. Aus Solaranlagen stammten rund 25 Milliarden Kilowattstunden. Der Rest entfiel auf Biomasseanlagen (rund 20 Milliarden Kilowattstunden) und Wasserkraft (7 Milliarden Kilowattstunden).

Der Februar war mit 26,7 Milliarden Kilowattstunden der insgesamt ertragreichste Ökostrom-Monat im ersten Halbjahr. Damals fegten zahlreiche Stürme und des Orkantief Sabine über das Land. Insgesamt steuerten die Erneuerbaren Energien Eon zufolge im Februar erstmals mehr als 60 Prozent zur gesamten Strommenge bei. Neue Solarstrom-Rekorde gab es im April und Mai mit jeweils mehr als sechs Milliarden Kilowattstunden Strom.