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Reisen de luxe: Airbnb führt Sterne-Kategorie ein

(Bild: Getty)
(Bild: Getty)

Villen, Weingüter, Schlösser – die Community-Plattform Airbnb hat nun eine Luxus-Kategorie eingeführt. Die lässt für zahlungskräftige Kunden keine Wünsche offen. Luxuriöse Ausstattung, spektakuläre Lage und makelloser Zustand. Wer möchte, bucht Service der Spitzenklasse dazu. Alles sorgfältig überprüft und gepflegt, verspricht das Unternehmen.

Unter dem Motto „Jede Unterkunft ist schon ein Reiseziel“ gibt es bei Airbnb nun in der neuen „Luxe-Kategorie“ Angebote, die höchsten Standards gerecht werden. Ob preisgekrönte Unterkünfte in Neuseeland, Penthouses in London oder Schlösser in Frankreich – für sein neuestes Angebot verspricht das kalifornische Unternehmen Luxus für jeden Geschmack.

2.000 Unterkünfte in aller Welt finden sich bereits im neuen „Airbnb Luxe“. Und die seien alle handverlesen und garantiert verifiziert, so die Community-Plattform. Wer möchte, kann individuellen Rundum-Wohlfühl-Service dazu buchen. Chauffeur, persönlicher Chefkoch, Massagetherapeuten oder Erlebnistouren am Zielort – auf Wunsch können Luxus-Reisende die Dienste von „hochqualifizierten Planern“ in Anspruch nehmen, die Aufenthalte bis ins Detail maßgeschneidert durchorganisieren.

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Von der Luftmatratze zur Luxus-Unterkunft

Als Airbnb vor elf Jahren an den Start ging, haben die Gründer Brian Chesky und Joe Gebbia im Wohnzimmer ihrer Wohnung in San Francisco drei Luftmatratzen aufgepumpt. Seitdem wurde das Angebot immer weiter ausgebaut. Nach eigenen Angaben bietet die Plattform mittlerweile über sechs Millionen Unterkünfte in mehr als 100.000 Städten und 191 Ländern und Regionen an.

Und schon mancher freute sich über Urlaubs-Schnäppchen, die oft um einiges günstiger sind, als herkömmliche Hotelbuchungen.

Preise der Spitzenklasse

Günstig sind die Unterkünfte beim neuen Airbnb Luxe nicht zu haben. Wer etwa die „Rustikale Villa an der Maremma-Küste“ in der Toskana anmieten möchte, ist ab 1.857 Euro pro Nacht dabei. Dafür gibt es einen Aufenthalt in einer Landschaft, die aussieht wie das Auenland aus “Der kleine Hobbit”. Nur Grün, so weit das Auge reicht, drei mit Wasserfällen verbundene Pools, Billardtisch unter alten Steinbögen und ein eigenes Poolhaus.

Urbaner, aber nicht viel günstiger ist etwa ein Penthouse in London zu haben. Ab 1.599 Euro pro Nacht können Gäste von der Dachterrasse den Blick auf den St. James Palace genießen.

Auch Unterkünfte von berühmten Persönlichkeiten lassen sich über Airbnb Luxe anmieten. So können Literaturfans ab 3.913 Euro pro Nacht einen Aufenthalt in „The Fleming Villa“ auf Jamaika buchen, wo Ian Fleming seine berühmten Spionageromane schrieb.

Oder wie wäre es mit einem superkostspieligen Urlaub auf einem privaten Atoll in Französisch-Polenesien? Das wurde von Guy Laliberté, Gründer des „Cirque du Soleil“ und von „Lune Rouge“ geschaffen. Für die Privatinsel ist ein sechsstelliger Betrag pro Nacht fällig. Dafür können Gäste aber auch noch ein paar Freunde mitbringen, es gibt 21 Schlafzimmer und 25 Badezimmer auf dem Eiland namens Nukutepipi.

Sie meinen, das kann sich doch sowieso kaum jemand leisten? Laut Airbnb sind kostspielige Buchungen auf der Community-Plattform rasant angestiegen. Für Unterkünfte, die mindestens 1.000 US-Dollar pro Nacht kosten, habe es im Jahr 2018 einen Anstieg von mehr als 60 Prozent gegeben.

„Mit Airbnb Luxe kommt derselbe Ansatz zum Tragen, den wir seit der Einführung von Airbnb vor mehr als elf Jahren verfolgen. Wir schaffen lokale, authentische und magische Reisemomente – jetzt in noch herausragenderen Unterkünften. Wir möchten die Art und Weise, wie Menschen Luxusreisen wahrnehmen und erleben, neu definieren“, so Brian Chesky, Airbnb-Mitbegründer, CEO und Head of Community.

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