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Ich reise oft und gerne – diese 4 Spar-Hacks helfen mir dabei

Reisen, aber günstig: das ist das Ziel unseres Autors (Symbolfoto). - Copyright: picture alliance / Zoonar | Rubén Carbó
Reisen, aber günstig: das ist das Ziel unseres Autors (Symbolfoto). - Copyright: picture alliance / Zoonar | Rubén Carbó

In den letzten drei Jahren bin ich mit meiner Frau durch die Welt gereist. Auf vielen Reisen sind uns im Nachhinein Spar-Hacks aufgefallen, die unsere Reise günstiger – aber keineswegs schlechter gemacht hätten.

Im nachfolgenden Beitrag teile ich mit euch meine wichtigsten Tipps, mit denen ihr beim Reisen bares Geld sparen könnt.

1. Couchsurfing anstatt Hotel

Neben dem Flug gehört die Unterkunft in den meisten Fällen zu den größten Kosten bei einer Reise. Wer beispielsweise im September nach Lissabon möchte, zahlt zwischen 40 und 120 Euro für ein einfaches Hotelzimmer. Je nachdem, in welches Land ihr reist, sind die Kosten höher oder niedriger.

Um euch davon unabhängig zu machen und euer Budget lieber für abenteuerliche Entdeckungen zu nutzen, könnt ihr auch „kostenfrei“ wohnen – und zwar bei Locals, die ihre Couch oder sogar ein Zimmer anbieten. Warum machen Menschen das? Grundsätzlich geht es darum, neue Bekanntschaften zu knüpfen und Menschen kennenzulernen. Wenn ihr zum Beisoiel bei Locals wohnt, habt ihr direkt einen ganz anderen Zugang zur Stadt.

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Ihr spart nicht nur Geld, sondern habt auch direkt einen viel persönlicheren Start in eure Reise. Über die Plattform Couchsurfing.com könnt ihr euch ein Profil anlegen und bei Gastgebern einen Platz anfragen. Ihr werdet nicht immer eine Zusage erhalten – gerade am Anfang. Mit der Zeit wird es jedoch immer einfacher.

2. Housesitting

Housesitting ist ein weiteres Modell, dass in Deutschland noch nicht sonderlich beliebt ist. Im Vergleich zum Couchsurfing sind die Eigentümer (oder Mieter) der Unterkunft selber auf Reisen, während ihr auf das Zuhause aufpasst. Oft erhalten Housesitter auch Geld dafür, dass sie sich um das Haus und in manchen Fällen auch um Haustiere kümmern. Bis zu 100 Euro pro Tag sind durchaus realistisch. Ihr habt eine Unterkunft, seid an einem neuen Ort und verdient sogar noch Geld – das klingt nach einem fairen Deal.

Tatsächlich ist es nicht besonders einfach, einen begehrten Housesitter-Job zu ergattern. Es können Monate vergehen, bis ihr eine Zusage erhaltet. Auf Plattformen wie TrustedHouseSitter.com könnt ihr ein Profil erstellen (ab 119 US-Dollar pro Jahr) und euer Glück probieren. Auch auf Facebook werdet ihr viele Gruppen finden, bei denen ihr euch als Housesitter bewerben könnt.

3. Kostenlose oder günstige Angebote nutzen

Wer sich nur auf Touristen-Attraktionen fokussiert, wird immer viel Geld beim Reisen ausgeben. Die Nachfrage ist entsprechend viel höher. Ich halte auf Airbnb immer Ausschau nach Entdeckungen (neues Feature), die ihr direkt über die Plattform buchen könnt. Diese sind oft günstiger und viel persönlicher. Wir haben vor einigen Wochen zum Beispiel eine Harry Potter Walking Tour durch London gebucht – für unschlagbare acht Euro.

Ihr könnt auch einfach mal Menschen auf der Straße ansprechen und sie fragen, was sie in der jeweiligen Stadt empfehlen. Oft lernt ihr die Stadt dadurch auf eine ganz andere Art und Weise kennen. In Dublin habe ich dadurch viele neue Ecken und Menschen kennengelernt – ohne auch nur einen Cent auszugeben. Außerdem könnt ihr beim Essen sehr viel Geld sparen, wenn ihr nicht an Touristen-Hotspots ins Restaurant geht. Sucht euch einheimische Restaurants und esst dort. Das Essen ist meistens deutlich authentischer – und das Portemonnaie bleibt voller.

4. Mitfahrgelegenheiten suchen

Kennt ihr die Menschen, die ab und zu am Straßenrand stehen und den Daumen hochhalten? Deren Ziel ist es, von anderen Autofahrern mitgenommen zu werden. Manchmal hinterlassen sie etwas Geld – oft aber auch nicht. In den meisten Fällen geht es auch hier um das Abenteuer und um neue Bekanntschaften. Das funktioniert tatsächlich auch in manchen Ländern (zum Beispiel in den USA) besonders gut.

Seid ihr im Hostel unterwegs, könnt ihr dort auch einfach mal schauen, ob ihr mit anderen Reisenden einen gemeinsamen Trip plant und euch zum Beispiel ein Auto teilt. Damit spart ihr Kosten und habt sogar noch Mitreisende, mit denen das Abenteuer noch aufregender wird.