Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 15 Minuten
  • DAX

    17.898,87
    +38,07 (+0,21%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.941,29
    +4,44 (+0,09%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.315,00
    -31,40 (-1,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.400,82
    +105,93 (+0,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.398,26
    -16,50 (-1,17%)
     
  • Öl (Brent)

    83,02
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.396,01
    +106,28 (+0,40%)
     
  • TecDAX

    3.224,83
    +7,88 (+0,24%)
     
  • SDAX

    14.053,25
    +120,51 (+0,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.045,47
    +21,60 (+0,27%)
     
  • CAC 40

    8.040,36
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Regierungskrise in Rom: Fünf Sterne verweigern Draghi Vertrauensvotum

ROM (dpa-AFX) - Italiens mitregierende Fünf-Sterne-Bewegung ist einer wichtigen Parlamentsabstimmung ferngeblieben, in der es auch um die Zukunft der Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi ging. Die Abgeordneten verzichteten am Donnerstag in Rom im Senat darauf, Draghi das Vertrauen auszusprechen. Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) machte sich daraufhin auf den Weg zu Präsident Sergio Mattarella. Mehrere Medien spekulierten, dass dabei um den Fortbestand seiner Vielparteienregierung gesprochen werden solle. Draghi - selbst parteilos - ist seit Februar vergangenen Jahres im Amt.

Dass die Fünf-Sterne-Bewegung seines Vorgängers Giuseppe Conte der Abstimmung fernblieb, heizte die Regierungskrise weiter an. Der Senat

- die kleinere Kammer im italienischen Zwei-Kammern-Parlament -

votierte schließlich mit 172 Stimmen für einen Erlass zu Milliardenhilfen, mit dem ein Vertrauensvotum verbunden war. 39 Abgeordnete stimmten dagegen. Das Dekret sieht Milliardenhilfen und Investitionen für Familien und Unternehmen vor. Die Fünf Sterne fordern aber mehr Geld. Conte sieht außerdem Forderungen wie die Einführung eines Mindestlohns nicht erfüllt.