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Regenbogenfamilien : Wieso Regenbogenväter ihr Kind auch einfordern sollten

„Ich will meinen sechsjährigen Sohn jeden Mittwochnachmittag sehen. Das muss doch gehen!“ Sinngemäß so formulierte ein Regenbogenvater sein Anliegen, als er ins Väterzentrum Berlin zur Strategieberatung kam. Wie in den Beratungsgesprächen üblich, fragte ich den Vater nach den beteiligten Personen, nach der Vorgeschichte und den Besonderheiten und so weiter.

Zwischen dem Vater, der Mutter und der Co-Mutter des sechsjährigen Jungen gab es eine Vereinbarung, die nicht mehr, und nicht weniger, vorsieht, als dass der Vater seinen Sohn jeden Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr von der Schule abholt und ihn nach dem Abendessen gegen 19.30 Uhr der Mutter/den Müttern wieder übergibt. Der Vater wollte nicht mehr, als dass diese Vereinbarung verbindlich eingehalten werde, was in letzter Zeit nicht der Fall gewesen wäre.

Es braucht Zeit für die Bindung zwischen Vater und Kind

Dieser Beratungs-„Fall“ gab mir Anlass, nochmals über den Sinn der Beziehung zwischen einem Kind und seinem Vater nachzudenken und darüber, wie ein Zeitmaß bemessen sein sollte, innerhalb dessen eine gute Beziehung zwischen Vater und Kind, Kind und Vater stattfinden könnte und damit Möglichkeiten für eine gute Entwicklung hätte. Denn, was mir spontan durch den Kopf ging und was ich dem Vater auch sagte, war: Was meinen Sie, was an einem Mittwochnachmittag an Beziehung zwischen Ihrem Sohn und Ihnen stattfinden könnte?

Sie können mit ihm zu sich nach Hause gehen, eine Weile spielen, vielleicht etwas nach den Schulsachen frage...

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