Werbung
Deutsche Märkte schließen in 38 Minuten
  • DAX

    17.879,86
    -208,84 (-1,15%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.928,58
    -61,30 (-1,23%)
     
  • Dow Jones 30

    37.773,55
    -687,37 (-1,79%)
     
  • Gold

    2.351,50
    +13,10 (+0,56%)
     
  • EUR/USD

    1,0718
    +0,0017 (+0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.181,33
    -1.655,19 (-2,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.374,75
    -7,82 (-0,57%)
     
  • Öl (Brent)

    82,16
    -0,65 (-0,78%)
     
  • MDAX

    26.088,57
    -257,50 (-0,98%)
     
  • TecDAX

    3.271,28
    -28,32 (-0,86%)
     
  • SDAX

    14.032,56
    -175,07 (-1,23%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.060,72
    +20,34 (+0,25%)
     
  • CAC 40

    8.000,25
    -91,61 (-1,13%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.431,46
    -281,29 (-1,79%)
     

Reallöhne im vergangenen Jahr erneut gesunken

Wiesbaden (dpa) - Die Reallöhne der Arbeitnehmer in Deutschland sind 2022 das dritte Mal in Folge gesunken. Grund ist der von Energie und Lebensmitteln getriebene Anstieg der Verbraucherpreise von 6,9 Prozent.

Damit konnten die um 3,5 Prozent gestiegenen Nominallöhne nicht mithalten, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Die Reallöhne sanken in der Folge um 3,1 Prozent. Die Menschen hatten weniger Kaufkraft.

Bereits im Jahr zuvor hatte die Inflation den Lohnanstieg zunichte gemacht. 2020 war es vor allem die in der Corona-Krise sprunghaft angestiegene Kurzarbeit, die auf die Nominallöhne drückte.

Das Bundesamt hat vorläufige Zahlen vom 7. Februar revidiert und dabei insbesondere die Neuberechnung der Inflationsrate für 2022 berücksichtigt. Mit einem neuen Basisjahr und einem geänderten Warenkorb wird sie nun mit 6,9 Prozent statt mit 7,9 Prozent angegeben.