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Rating

Der Begriff Rating kann sich entweder auf Wertpapierempfehlungen von Analysten (insbesondere für Aktien) oder auf die Bewertung der Bonität von Unternehmen und Staaten durch Ratingagenturen beziehen.

Die Wertpapierempfehlungen von Analysten werden auch als Analysten-Ratings bezeichnet und bestehen meist aus einer Empfehlung wie „Kaufen“, „Halten“ oder „Verkaufen“, einem Kursziel sowie einem mehr oder weniger ausführlichen Kommentar. Die einzelnen Handlungsempfehlungen wie „Kaufen“ oder „Verkaufen“ haben dabei von Bank zu Bank meist unterschiedliche Definitionen.

Die Bewertung der Bonität von Unternehmen und Staaten durch Ratingagenturen wird meist durch einen Code aus mehreren Buchstaben ausgedrückt. Dieser Code wird als Rating bezeichnet. Das Rating drückt aus, wie die Kreditwürdigkeit des Schuldners von der Ratingagentur eingeschätzt wird.

Dabei haben die Ratingagenturen teilweise unterschiedliche, aber sehr ähnliche Bewertungsstufen. Die beste Bonitätsstufe ist die Einstufung AAA beziehungsweise Aaa. Mit abnehmender Bonität folgen anschließend die Stufen AA+, AA, AA-, A+, A, A-, BBB- usw. bis zur Stufe D, die die schlechteste Bewertung darstellt. Unternehmen und Staaten, die mit D bewertet werden, sind zahlungsunfähig. Unternehmen mit einem Rating von „BBB-“ oder besser werden auch als „Investment grade“ bezeichnet. Bei diesen Wertpapieren sieht die Ratingagentur nur ein geringes Risiko eines Zahlungsausfalls. Einige institutionelle Investoren dürfen nur in Wertpapiere investieren, die als „Investment grade“ eingestuft werden.