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Rassismus-Eklat vor FCK-Duell: Klub bezieht Stellung

Sport1

In der 3. Liga überschattet Rassismus das Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Türkgücü München. Der Verein verurteilt die Vorfälle scharf.

Die Nullnummer von Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern gegen Türkgücü München ist von rassistische Anfeindungen gegen den sportlichen Kontrahenten aus Bayern überschattet worden.

Im Vorfeld der Partie hatte die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" direkt vor dem Stadion Banner mit der Aufschrift "Türkgücü nicht willkommen" angebracht und dazu in der Stadt tausende Banner verteilt.

Der Traditionsclub aus der Pfalz reagierte dazu schon vor Anpfiff der Partie via Twitter mittels einer Antwort seiner Fans: "Maul halten, wenn die Westkurve spricht! Wer hier willkommen ist, entscheidet nicht ihr!"

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FCK-Aufsichtsratsboss Rainer Keßler erklärte zudem in einem offenen Brief: "Es ist unerträglich, dass rechte Gruppierungen den Versuch unternehmen, den 1. FC Kaiserslautern – seinen Namen, seine Historie und Werte – sowie das Fritz-Walter-Stadion für menschenverachtende Parolen und ihre Ideologien zu missbrauchen."

3. Liga: Rassismus bei 1. FC Kaiserslautern gegen Türkgücü

Der Klub verwies auch auf das Betze-Lied. Darin heißt es: "Jeder Club ist uns willkommen, jede Mannschaft gern gesehen." Stattdessen seien es "Nazis und Rechtsextremisten wie ihr, die auf dem Betze nicht willkommen sind."

Türkgücü München verpasste durch das torlose Remis den Sprung auf den zweiten Aufstiegsplatz.