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Radwege: Per Drohnenflug zum Pollerradweg

Berlin.  Auf die kleine, orangene Fläche mit aufgezeichnetem „H“ setzt Thomas Gorski die Drohne. Wenige Knopfdrücke auf seinem Steuer-Pad, schon steigt das handliche Flugobjekt surrend in die Höhe. Doch Gorski ist kein Hobbypilot, er lässt die Drohne nicht nur zum Spaß in den Himmel steigen. Was er an einem sonnigen Vormittag dieser Woche auf der Lichtenberger Straße in Friedrichshain macht, ist letztlich ein Teil der geplanten Verkehrswende.

Gorski ist Gründer und Chef des Berliner Start-ups Airteam, spezialisiert auf Bildaufnahmen mit Drohnen. Aktuell sind sie im Auftrag des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg unterwegs, die Strecken der bisherigen Pop-up-Radwege zu fotografieren. „Wir nehmen ein digitales Abbild der Straße auf“, erklärt Moritz Jesch, Projektleiter für die Straßenaufnahmen bei Airteam. Dafür nehme die Drohne auf ihrem Flug über die Straße alle zwei bis drei Sekunden ein Foto auf, insgesamt rund tausend Einzelbilder, die anschließend zu einer Datei zusammengesetzt würden.

Heraus kommen sogenannte georeferenzierte hochauflösende Orthofotos. „Man kann auf dem Foto jeden Grashalm sehen“, so Jesch. Die Datei jeder Straße könne schließlich in das System des Bezirksamt integriert werden. Dort werde für gewöhnlich mit schwarz-weißen Rasterkarten gearbeitet. „Mit unseren Aufnahmen erhält der Bezirk die Straße im Ist-Zustand“, erklärt der Airteam-Manager. Ein Foto, auf dem Planer sich die ganze Straße angucken und zentimetergenau vermessen könnten.

Friedrichshain-Kreuzberg geht mit...

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