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„Radklassiker“ L’Eroica: Technik von heute ist verpönt

Radeln wie anno dazumal: Bei der L’Eroica kommt es nicht auf die Jagd nach Sekunden, auf Bergwertungen und Platzierungen an. Seit 1997 gibt es diese Rundfahrt durch die Toskana. Bei der ersten Ausgabe waren 92 Radsportbegeisterte dabei, inzwischen sind es mehr als 8000. Teilnahmebedingung: Technik von heute ist untersagt, Traditionsräder sind gefragt.

„Wir gießen Wein nach, sonst schaffen wir es nicht ins Ziel“

„Ich bin müde. Aber das ist eine schöne Müdigkeit. Es war unglaublich schön“, sagt ein Teilnehmer.

„Als wir am Morgen in der Dunkelheit losgefahren sind - das war toll“, so eine Radfahrerin. Ihre Kollegin findet: „Allein schon gemeinsam vor dem Morgengrauen aufzuwachen und den Sonnenaufgang zu sehen, während man in die Pedale tritt, war es wert."

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„Wir gießen Wein nach, sonst schaffen wir es nicht ins Ziel“, so ein Mann.

Mit Rädern, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts gebräuchlich waren, nahmen aber die wenigsten die unterschiedlichen Streckenlängen zwischen 46 und 209 Kilometer in Angriff. Mittlerweile gibt es übrigens auch L’Eroica-Nachahmungen in anderen Ländern, sogar weit von der Toskana entfernt - in Japan.