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Rücktritt? Brown mit Kehrtwende und Liga-Attacke

Mit der Nachricht über seinen Rücktritt sorgte Antonio Brown Anfang der Woche für Schlagzeilen - nur zwei Tage später folgte bereits die Kehrtwende.

Der Wide Receiver bekundete am Mittwoch über Instagram seine Absicht, nun doch weiterzuspielen und beschwerte sich darüber, dass Ermittlungen der NFL gegen ihn immer noch liefen. "Der Fakt, dass Sie sich weigern, eine Frist zu nennen und der Grund für den Fakt, dass Sie die Untersuchungen nicht abschließen, sind total inakzeptabel", schrieb der 32-Jährige an die NFL gerichtet.

Er verlange, dass die Liga ihm sofort Klarheit über die Situation verschaffe, wenn der NFL "wirklich etwas an meinem Wohlergehen liegt".

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Und weiter: "Wie kann es sein, dass die Liga bei jeder Untersuchung, die sie gegen Spieler durchführt, einfach ihre Füße in den Sand stecken kann und wir einfach nur in der Schwebe sitzen müssen? Ich brauche ein Update, damit ich mit den Teams richtig reden kann. Lassen Sie uns die Sache vorantreiben. Wir müssen Geschichte schreiben!"

Haftbefehl gegen Brown

Brown betonte, er habe in den letzten elf Monaten jede einzelne Anfrage im Rahmen der Ermittlungen erfüllt. Die NFL habe Zugang zu all seinen Telefonen gehabt, so der Skandal-Profi. "Ich habe den Therapeuten aufgesucht, um den Sie mich gebeten haben, ich habe im vergangenen Jahr an allen Aspekten meines Lebens gearbeitet und bin dadurch ein besserer Mensch geworden."

Dass der Football-Profi seine Rücktrittsentscheidung doch revidierte, überrascht nur wenig. Bereits am 22. September des vergangenen Jahres hatte er zum ersten Mal angekündigt, mit der NFL abgeschlossen zu haben.

Anfang September 2019 unterschrieb AB einen Vertrag bei den New England Patriots, kam dort jedoch nur in einem Spiel zu Einsatz, ehe er aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen entlassen wurde.

Zuletzt wurde gegen Brown ein Haftbefehl erlassen, nachdem er vor seinem Haus in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Fahrer eines Umzugswagens verwickelt gewesen sein soll.