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Nach Rückgang 2022: Adtran-Tochter Adva peilt 2023 höheren operativen Gewinn an

MÜNCHEN (dpa-AFX) -Der Telekomausrüster Adva Optical DE0005103006 rechnet nach einem Rückgang beim operativen Ergebnis im vergangenen Jahr wieder mit einer Besserung. Der um Sondereffekte wie Abschreibungen oder Kosten für Übernahmeaktivitäten bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll im laufenden Jahr über dem 2022er-Wert liegen. Dies geht aus dem am Donnerstag in München veröffentlichten Geschäftsbericht der im SDax DE0009653386 notierten Tochter des US-Konzerns Adtran US00486H1059 hervor. Im vergangenen Jahr sank das bereinigte operative Ergebnis - wie bereits bekannt - wegen der deutlich gestiegenen Kosten um knapp acht Prozent auf etwas mehr als 50 Millionen Euro.

Der Umsatz zog dagegen dank der hohen Nachfrage um 18 Prozent auf 712 Millionen Euro an. Beim Erlös peilt Adva für 2023 einen Anstieg im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich an. Die Ziele des Unternehmens liegen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen der von Bloomberg erfassten Experten. Adtran hatte die Übernahme des deutschen Konkurrenten Adva (Optical) im Juli abgeschlossen und war deswegen zunächst im SDax gelistet. Im September stieg das Unternehmen in den MDax DE0008467416 auf. Der US-Konzern hält rund zwei Drittel der Adva-Anteile.