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Röttgen: Zweiter Lockdown ist nicht auszuschließen

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bewerber um den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, will nicht ausschließen, dass wegen der steigenden Corona-Zahlen wie im Frühjahr weite Teile des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens heruntergefahren werden müssen. Röttgen sagte am Donnerstag in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland" zu einem möglichen zweiten Lockdown: "Man kann nichts ausschließen, wenn es darum geht, diese Pandemie wieder unter Kontrolle bringen zu müssen." Der CDU-Politiker erklärte, den ersten Lockdown habe man ja nicht "aus Jux und Dollerei gemacht". Er fügte hinzu: "Es war ein letztes Mittel, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Jetzt zu sagen "Das geht nicht mehr" - das kann man nicht so einfach sagen."

Zuvor hatte der SPD-Gesundheitspolitiker und Epidemiologe Karl Lauterbach erklärt, er gehe nicht von einem zweiten Lockdown aus. "Die Wahrscheinlichkeit, noch einmal so einen Lockdown wie vor ein paar Monaten zu erleben, halte ich für gleich null", sagte er dem Nachrichtenportal watson.de (Donnerstag). Die Bevölkerung werde größtenteils freiwillig tun, was notwendig sei, um einen weiteren Lockdown zu vermeiden. "Da bin ich absolut sicher."

Die Zahl der neuen Corona-Infektionen in Deutschland liegt erneut über der Schwelle von 2000. Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland 2143 neue Corona-Infektionen gemeldet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen bekanntgab. Am Samstag war mit 2297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden. Allerdings hatte damals die Zahl der Tests noch deutlich niedriger gelegen.