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Röttgen: Personalentscheidungen stehen, bis andere getroffen werden

BERLIN (dpa-AFX) - Der CDU-Politiker Norbert Röttgen hat seine Partei davor gewarnt, nach der Wahlniederlage sofort eine personelle Erneuerung anzustreben. "Wir können doch nicht parallel zu Verhandlungen über eine Regierung einen eigenen internen Wettbewerb in Gang setzen", sagte der nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag). Mit Blick auf den Parteichef fügte er hinzu: "Armin Laschet ist der gewählte CDU-Vorsitzende und der gemeinsame Kanzlerkandidat. Diese Entscheidungen stehen, bis andere getroffen werden."

Röttgen warnte seine Partei auch davor, einen Anspruch auf die Führung der künftigen Bundesregierung zu erheben. "Die SPD ist knapp stärkste Kraft geworden. Das ist keine Lage, in der wir Ansprüche anmelden könnten. Wer solch eine Anmaßung an den Tag legen würde, hätte schon den ersten Schritt dahin getan, am Ende nicht zu regieren."

Laschet hatte am Sonntag gesagt: "Eine Stimme für die Union ist eine Stimme gegen eine linksgeführte Bundesregierung. Und deshalb werden wir alles daran setzen, eine Bundesregierung unter Führung der Union zu bilden." Am Montag sagte er, er habe keinen Anspruch auf die Regierung erhoben, sondern es seien Gespräche nötig.