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Röttgen gegen Bündnis mit den Liberalen: „Die FDP hat ein historisches Versagen zu verantworten“

Der CDU-Vorsitzkandidat trägt der FDP weiterhin den Ausstieg aus den Jamaika-Sondierungsgesprächen nach. Nun erteilt er der Partei auch die Absage für ein Bündnis.

CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen hat sich mit Blick auf die kommende Bundestagswahl gegen eine FDP-Regierungsbeteiligung ausgesprochen. „Die FDP hat ein historisches Versagen zu verantworten, indem sie sich nach zwei großen Koalitionen einem neuen Anfang und der Regierungsverantwortung verweigert hat“, sagte Röttgen der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch). „Auf eine Partei, die mal Lust hat zu regieren und dann wieder nicht, kann man sich nicht verlassen“, sagte der Außenpolitiker.

„Kann ja sein, dass die FDP jetzt auf einmal wieder auf die Idee gekommen ist, dass der Sinn von Politik auch darin bestehen könnte, zu gestalten, zu entscheiden und zu regieren“, sagte Röttgen. Doch auch die Wähler würden das Scheitern der Jamaika-Koalition vor drei Jahren nicht vergessen.

Nach der Bundestagswahl im Herbst 2017 waren CDU/CSU, FDP und Grüne in Sondierungsgespräche gegangen, aus denen die FDP schließlich ausgestiegen war - mit den berühmten Worten des Parteichefs Christian Lindner: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.“ FDP-Vize Wolfgang Kubicki hatte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ kürzlich gesagt, dass ein Jamaika-Bündnis „Stand heute“ die einzige realistische Option für seine Partei sei.

Mehr: Lesen Sie hier, warum prominente Wirtschaftsvertreter Norbert Röttgen unterstützen.