Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 25 Minuten
  • DAX

    18.488,47
    +11,38 (+0,06%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.091,97
    +10,23 (+0,20%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.232,00
    +19,30 (+0,87%)
     
  • EUR/USD

    1,0818
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.529,43
    +340,02 (+0,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,65
    +1,30 (+1,60%)
     
  • MDAX

    27.010,39
    -81,56 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.454,24
    -3,12 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.296,80
    -113,33 (-0,79%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.956,71
    +24,73 (+0,31%)
     
  • CAC 40

    8.227,54
    +22,73 (+0,28%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Putins Berater: Russland weiter bereit für Verhandlungen mit Ukraine

MOSKAU (dpa-AFX) - Russland ist nach Angaben eines Beraters von Kremlchef Wladimir Putin bereit, die Gespräche mit Kiew wieder aufzunehmen. Er sehe jedoch die Ukraine in Zugzwang, sagte Wladimir Medinski am Sonntagabend der Agentur Interfax zufolge im belarussischen Staatsfernsehen. Medinski, der zuvor die Verhandlungen für die russische Seite geleitet hatte, schloss auch ein Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht aus. Doch dafür werde eine "ernsthafte Vorbereitung" benötigt, wie etwa ausgearbeitete Dokumente, die die Präsidenten dann unterschreiben könnten. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Reaktion auf die Aussagen.

Die Ukraine hatte die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges am Dienstag ausgesetzt. Die Gespräche sollten nur bei konkreten Vorschlägen wieder aufgenommen werden, hatte Kiews Unterhändler Mychajlo Podoljak gesagt. Eine gesichtswahrende Lösung für Kremlchef Wladimir Putin lehnt Kiew demnach ab. Zudem könne man über einen Waffenstillstand nur nach einem vollständigen Rückzug russischer Truppen diskutieren. "Der Krieg endet nicht, wenn wir irgendetwas aufgeben", so Podoljak. Nur eine vollständige Befreiung aller besetzten Territorien sei akzeptabel.

Russland hat am 24. Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Mehrere Verhandlungsrunden blieben bisher erfolglos.