Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 32 Minuten
  • DAX

    17.923,33
    -165,37 (-0,91%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.932,95
    -56,93 (-1,14%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.341,90
    +3,50 (+0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0694
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.346,86
    -2.812,45 (-4,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,16
    -23,41 (-1,69%)
     
  • Öl (Brent)

    82,81
    0,00 (0,00%)
     
  • MDAX

    26.185,74
    -160,33 (-0,61%)
     
  • TecDAX

    3.280,10
    -19,50 (-0,59%)
     
  • SDAX

    14.112,63
    -95,00 (-0,67%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.075,49
    +35,11 (+0,44%)
     
  • CAC 40

    7.991,83
    -100,03 (-1,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Putin schreibt Merkel: Hoffnung auf Zusammenarbeit in 2021

MOSKAU (dpa-AFX) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat in Neujahrsschreiben an Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hoffnung auf eine Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit geäußert. Die russisch-deutschen Beziehungen seien "wichtig für beide Völker und haben eine große Bedeutung für die Stabilität und Sicherheit auf dem europäischen Kontinent", hieß es nach Kremlangaben vom Mittwoch in den Schreiben. Putin äußerte demnach auch die Hoffnung, dass Russland und Deutschland 2021 bei der Lösung internationaler Probleme zusammenarbeiten würden.

Die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau sind so gespannt wie seit Jahrzehnten nicht mehr - unter anderem wegen des Giftanschlags auf den Putin-Gegner Alexej Nawalny und wegen des Hackerangriffs auf den Deutschen Bundestag 2015. Russland weist Vorwürfe zurück, damit etwas zu tun zu haben. Wegen der Verbrechen hat die EU Sanktionen gegen Russland verhängt, worauf das Riesenreich wiederum mit Sanktionen vor allem gegen deutsche Regierungsbeamte antwortete.

Putin verschickte nach Kremlangaben Dutzende Neujahrsschreiben, darunter auch an Ex-Kanzler Gerhard Schröder, an den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und an dessen gewählten Nachfolger Joe Biden. Russland und die USA könnten unter Achtung ihrer gegenseitigen Interessen gemeinsam viel für die Stabilität und Sicherheit in der Welt tun, hieß es in der Kremlmitteilung. Zwischen beiden Ländern läuft Anfang Februar das letzte große Abkommen über die atomare Abrüstung aus - der New-Start-Vertrag. Putin hatte immer wieder vor einem neuen Wettrüsten gewarnt. Eine Verlängerung des Abkommens zur Beschränkung strategischer Atomwaffen kam bisher aber nicht zustande.