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Putin kritisiert bevorstehende Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine

Der russische Präsident Putin hat im Zusammenhang mit Lieferungen von F-16-Kampfjets an die Ukraine vor einer Verlängerung des Konflikts gewarnt. Die Ukraine hatte zuvor angekündigt, dass ihre Streitkräfte die Kampfflugzeuge bald erhalten würden. (Mikhail METZEL)
Der russische Präsident Putin hat im Zusammenhang mit Lieferungen von F-16-Kampfjets an die Ukraine vor einer Verlängerung des Konflikts gewarnt. Die Ukraine hatte zuvor angekündigt, dass ihre Streitkräfte die Kampfflugzeuge bald erhalten würden. (Mikhail METZEL)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat im Zusammenhang mit bevorstehenden Lieferungen von F-16-Kampfjets an die Ukraine vor einer Verlängerung des Konflikts gewarnt. "Sie werden F-16 liefern. Wird das irgendetwas ändern? Ich denke nicht. Es wird den Konflikt nur verlängern", sagte Putin beim Östlichen Wirtschaftsforum am Dienstag in Wladiwostok. Die Ukraine hatte zuvor angekündigt, dass ihre Streitkräfte die Kampfflugzeuge bald erhalten werde.

Er sei sich "sicher", dass auch die Lieferung von Streumunition aus den USA den Konflikt verlängern werde, sagte Putin weiter. Es gebe "keine Grenzen mehr", klagte der russische Präsident in diesem Zusammenhang. Die US-Regierung hatte der Ukraine im Juli Streumunition geliefert.

Ihr Einsatz ist stark umstritten, weil sie dutzende oder gar hunderte kleinere Sprengsätze freisetzt, von denen viele nicht sofort explodieren. Diese können damit noch lange nach ihrem Abwurf Menschen töten oder verletzen und sind deswegen eine besondere Gefahr für die Zivilbevölkerung.

Ein internationales Abkommen verbietet Herstellung, Lagerung, Einsatz und Weitergabe von Streumunition. Allerdings sind weder die USA, noch die Ukraine oder Russland dem Abkommen beigetreten.

In Bezug auf die russische Armee gab Putin am Dienstag zudem bekannt, dass sich im vergangenen halben Jahr 270.000 Menschen freiwillig zum Militärdienst gemeldet hätten - zusätzlich zu 300.000 per Mobilisierung Eingezogenen. Diese Entwicklung dauere an, "mit 1000 bis 1500 Menschen, die jeden Tag kommen, um Verträge zu unterschreiben", sagte das russische Staatsoberhaupt.

bur/ma/cp