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Proteste in Russland: Baltenstaaten wenden sich an Europarat und OSZE

RIGA (dpa-AFX) - Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben sich wegen des Vorgehens russischer Sicherheitskräfte gegen Demonstranten und Journalisten an die internationale Gemeinschaft gewandt. In einem gemeinsamen Schreiben an die Vorsitzenden des Europarats und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) riefen die drei Außenminister der an Russland grenzenden EU- und Nato-Länder am Dienstag zu Druck auf Moskau auf.

"Wir hoffen, dass die OSZE und der Europarat unverzüglich handeln und alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um die Brutalität der Polizei gegen Demonstranten zu stoppen", wurde der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis in einer Mitteilung zitiert. Auch sollten beide Organisationen die "Freilassung der willkürlich festgenommenen russischen Bürger einschließlich von Alexej Nawalny" fordern.

Bei den landesweiten Demonstrationen für eine Freilassung Nawalnys gab es am Sonntag Menschenrechtlern zufolge mehr als 5100 Festnahmen

- so viele wie noch nie in der jüngeren Geschichte Russlands.

Menschenrechtler beklagten zudem ein "unverhältnismäßig brutales Vorgehen" der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten.