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Proteste: Corona-Proteste bringen die Polizei in Schwierigkeiten

Bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen am Wochenende wurden Beamte eingekesselt und bedrängt, Menschen legten sich in bizarren Situationen vor Einsatzfahrzeuge oder konnten Polizeiketten durchbrechen. Phasenweise wirkte die Berliner Polizei bei ihrem Einsatz halbherzig, überfordert und desorientiert.

Die Bilanz: 50 Festnahmen, 64 Strafermittlungsverfahren, 71 Ordnungswidrigkeiten, 18 verletzte Polizisten. Innensenator Andreas Geisel (SPD) teilte am Montag mit: „Wir beobachten, dass der Regelbruch und die Gewaltbereitschaft zunehmen. Das können wir nicht akzeptieren“.

Die Bilder vom Wochenende glichen denen von Ende August, als Demonstranten die Reichstagstreppe besetzen, was in erster Linie auf einen polizeitaktischen Fehler zurückzuführen ist.

Dabei ist die stellenweise Hilflosigkeit der Polizei überraschend. Denn gerade der Berliner Polizei wird große Erfahrung im Umgang mit Demonstrationen nachgesagt. Nirgendwo in Deutschland wird mehr demonstriert. Hinzu kommt, dass die Hauptstadtpolizei durch die Krawalle rund um den ersten Mai auch sehr erfahren mit sich zuspitzenden Einsatzlagen ist.

Erfahrene Polizisten sind im Ruhestand

Woher kommen also die offensichtlichen Schwierigkeiten? Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind in den vergangenen Monaten gleich mehrere erfahrene höherrangige Polizisten in den Ruhestand gegangen. Einer der bekannteste unter ihnen ist Siegfried-Peter-Wulff, langjähriger Leiter der Direktion Einsatz. Insider sagen, dass der Polizei diese E...

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