Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 23 Minuten
  • DAX

    17.837,40
    +67,38 (+0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,57
    +22,44 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.401,00
    +3,00 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0650
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.924,67
    +3.464,98 (+6,03%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.318,54
    +5,91 (+0,45%)
     
  • Öl (Brent)

    83,90
    +1,17 (+1,41%)
     
  • MDAX

    26.189,44
    +262,70 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.210,84
    -46,22 (-1,42%)
     
  • SDAX

    14.032,37
    +34,02 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.877,05
    0,00 (0,00%)
     
  • CAC 40

    8.023,26
    +41,75 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Weitere Protestaktionen gegen Braunkohleabbau angekündigt

ERKELENZ (dpa-AFX) -Auch nach der Räumung des Braunkohledorfs Lützerath gehen die Proteste gegen die Kohleverstromung weiter. Das Aktionsbündnis "Lützerath Unräumbar", zu dem Gruppen von Fridays For Future und Letzte Generation gehören, hat für Dienstag zu einem gemeinsamen Aktionstag aufgerufen. "Wir gehen davon aus: Es wird Aktionen geben", hieß es auch bei der Polizei in Aachen.

"Jede Minute, die der Bagger läuft und Kohle verbrannt wird, heizt die Klimakatastrophe weiter an. Als Bündnis "Lützerath unräumbar" stellen wir uns der Zerstörung in den Weg!", hieß es im Internet. Details zu den geplanten Aktionen nannten sie dabei aber nicht. Die Initiative "Kirche im Dorf lassen" rief kurzfristig zu einem Gottesdienst und einer Prozession nahe Lützerath am Dienstag morgen (ab 10.00 Uhr) auf.

Der Braunkohleort Lützerath selber, der zum Symbol für den Kampf wurde, ist inzwischen geräumt. Am Montag verließen nach Angaben des RWE DE0007037129 die letzten Aktivisten, die sich tagelang in einem Tunnel unter dem Dorf verschanzt hatten, das mittlerweile umzäunte Gelände.