Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.203,50
    +1.581,37 (+2,70%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,34 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

ProSiebenSat.1-Chef Habets schlägt gemeinsame Inhalte-Plattform vor

BERLIN (dpa-AFX) -ProSiebenSat.1-Vorstandschef DE000PSM7770 Bert Habets hat ein gemeinsames Streaming-Netzwerk für Inhalte öffentlich-rechtlicher wie privater Sender in Deutschland vorgeschlagen. "Konkret meine ich damit, dass wir gemeinsam eine Plattform etablieren, der die Menschen vertrauen können", sagte er am Mittwoch bei einem Symposium der Medienanstalten in Berlin.

Dies sei keine leichte Aufgabe. "Im Streamingmarkt gibt es schon sehr viel Konkurrenz." Es sei eine große Herausforderung, aber zugleich auch eine große Chance für ProSiebenSat.1 wie für die gesamte Medienindustrie, sagte Habets, der seit vergangenem November Chef des Medienkonzerns ist. Derzeit haben private wie öffentlich-rechtliche Sender jeweils eigene Mediatheken und Plattformen, über die ihre Inhalte abgerufen werden können.

Der Grundstein für ein zentrales Digitalangebot sei mit der vollständigen Übernahme der Plattform Joyn durch ProSiebenSat.1 gelegt, sagte Habets. "Jetzt haben wir die Entwicklung eines Streamingdienstes "Made in Germany" selbst in der Hand. Wir positionieren Joyn als einen frei zugänglichen Streaminganbieter für die gesamte Familie", sagte der Konzernchef. "Eben nicht hinter einer Bezahlschranke."

Es gehe nicht um den Wettbewerb zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk, sondern um den gemeinsamen Wettbewerb gegen die "Flut der Desinformationen". "Zusammen können wir einen verlässlichen Gegenpol bilden", sagte Habets. "Und zusammen können wir für Vielfalt und Qualität stehen."