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"Promi Big Brother": Emmy weint bittere Tränen zum Abschied

Im Halbfinale mussten zwei Bewohner das Haus verlassen: Es traf Katy Bähm und Emmy Russ. Im Finale kämpfen nun Werner Hansch, Ikke Hüftgold, Kathy Kelly und Mischa Mayer um den Sieg - letzterer verzichtete gleich auf eine Hose.

Sprüche klopfen ist sein Metier: "Das ist wie kurz vorm Klo in die Bux geschissen!", bracht es Ikke Hüftgold unprosaisch wie eh und je auf den Punkt. Was der Party-Prollo meinte: Dumm gelaufen, wenn einem ausgerechnet im Halbfinale die Hosen heruntergezogen werden. Der Teilzeit-Perückenträger hat gut lachen. Er schaffte es locker ins Finale - trotz haushoch verlorener Spiele um Wassermelonen und einer Fangemeinde, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht, Stichwort: Wir grölen auch im TV-Studio alles nieder!

Apropos Hose: Ikkes Kumpel Mischa alias "Beton-Mischa" verbrachte die meiste Zeit des Halbfinales in einer äußerst knappen Unterhose. Männer dürfen so was, da regt sich niemand auf, Aber wehe, wenn eine Emmy Russ ihren Körper zeigt! Dann wird sie mit Wernerschen Moralpredigten nicht unter gefühlt drei Stunden bestraft. "Das kann doch nicht dein Lebensziel sein, dass dich irgendwelche Männer begehren", flüsterte der 82-Jährige der 21-Jährigen ein. Wieso eigentlich nicht?

Die tags zuvor ausgeschiedene Simone Mecky-Ballack sonnte sich derweil lieber im Ruhm anderer Männer: Bei ihrer Hochzeit sei Elton John eingeflogen ("erst mit dem Flugzeug, dann mit dem Heli") und habe nur für sie gespielt. "Keiner wusste, dass er kommt, nur Micha und ich. Es waren alle da: Der Calli, der Daum, der Hoeneß, der Franz Beckenbauer, Rudi Völler." Aber der Elton sei ja "ein großer Fan von Michael" und habe sicher sehr gern da vor 150 anderen Promis gesungen. Ob das nicht irre teuer sei, wollte Ikke wissen. Simone Mecky-Ballack: "Über Geld redet man nicht".

Katy Bähm muss überraschend gehen

Nicht auf der Rechnung hatte Katy Bähm, dass er gehen musste. Erst noch ein verlockendes Sushi-Menü ausgeschlagen ("Kann ich teilen? Wenn nicht, dann verzichte ich."), kurze Zeit später schon auf der Abschussrampe der undankbaren Mitbewohnerbrut. "Sie ist schon ein bisschen enervierend" drückte sich Werner Hansch altertümlich aus. Will meinen: Nervig! Seinen Rausschmiss nahm der als Dragqueen bekannt Gewordene mit königlicher Contenance: "Ich bin nicht traurig", verkündete er seinem Volk und kündigte an, bald einmal wieder Menschen umarmen zu wollen.

Emmy weint beim Abschied

Und dann flossen auch noch Tränen. Nur ein paar Minuten der ausgelassenen Partystimmung hatte Big Brother Emmy gegönnt ("Oh mein Gott! Wir sind im Finale!"), bevor er sie erneut ins Sprechzimmer beorderte. "Geile Blamage!", ahnte sie da schon, dass sie sich zu früh gefreut hatte. Mischa motzte herum. Kathy blieb cool. Werner blieb Werner und Ikke trug plötzlich auch nur noch Unterhose. Am Ende musste Emmy doch gehen. Sie weinte. Werner bot ihr kein Taschentuch, dafür aber seine Telefonnummer an. Ein Unglück kommt selten allein.