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Profiboxen: Berliner Culcay kämpft um seine letzte Chance

Berlin. Es soll Deutschlands Boxkampf des Jahres werden, der an diesem Freitag (21 Uhr/Sport 1) zur Aufführung kommt. Im Berliner Havelstudio steigen mit Jack Culcay und Abass Baraou die beiden besten nationalen Superweltergewichtsprofis gemeinsam in den Ring. Und weil beide gewichtsklassenübergreifend zu den feinsten Technikern des Landes zählen, liegen Erwartungshaltung und Vorfreude auf höchstem Niveau.

Einen gibt es jedoch, der trotzdem am liebsten nicht hinschauen würde. Trainer-Ikone Ulli Wegner, lange Jahre Chefcoach im Berliner Sauerland-Team, hat die beiden Protagonisten auf Teilstücken ihrer Wege begleitet. Aus Respekt verzichtet der 78-Jährige, der sich noch immer von den Folgen seines Oberschenkelbruchs erholt, auf eine Ergebnisprognose. Das Duell wird er aber dennoch als einer von 118 geladenen Gästen (Kauftickets gab es nicht) am Ring verfolgen. Wegner sagt: „Es wird ein toller, spannender Kampf, den derjenige gewinnen wird, der die bessere Strategie und taktische Einstellung hat. Beide sind hoch talentiert, sehr fleißig und stehen in Deutschland weit über dem durchschnittlichen Level.“

Einen Gegner von Culcays Klasse hatte Baraou bislang nicht

An dieser Einschätzung gibt es keinen Zweifel. Ebenso stimmt die Expertenszene in ihrer Beurteilung der Siegchancen weitgehend überein. Culcay (34), geboren in Ecuador, 2009 Amateurweltmeister und auch bei den Profis als Europa- und Interimsweltmeister mit Titeln dekoriert, gilt angesichts seiner Erfahrung als leichter Favorit auf e...

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