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Presse: Übernahme der Credit Suisse durch die UBS verzögert sich

ZÜRICH (dpa-AFX) -Die geplante Notübernahme der Credit Suisse CH0012138530 durch die größte Schweizer Bank UBS CH0244767585 dürfte sich einem Pressebericht zufolge verzögern. Laut UBS-Chef Sergio Ermotti sollte der Deal bis Ende Mai oder Anfang Juni vollzogen werden. Allerdings sei die Entscheidung der Börsenaufsicht über das Delisting der Credit Suisse mehrfach wohl auf eigenen Wunsch des Instituts verschoben worden, berichtete die Schweizer Zeitung "Finanz und Wirtschaft" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe. Dies bedeute, dass die Frist für einen Abschluss am 7. Juni nicht eingehalten werden könne.

In einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg ist ebenfalls die Rede davon, dass Führungskräfte ursprünglich von einem Abschluss der Transaktion Ende Mai ausgegangen waren. Dann seien Bankangestellte aber angewiesen worden, sich auf den 7. Juni vorzubereiten. Anscheinend habe es noch Diskussionsbedarf zwischen dem Bund und der UBS im Zusammenhang mit der impliziten Staatsgarantie gegeben.

Dem Bericht von "Finanz und Wirtschaft" zufolge ist davon auszugehen, dass auch das Datum 7. Juni nicht eingehalten wird. Der Abschluss der Übernahme könne damit frühestens in der zweiten Juniwoche stattfinden.