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Prenzlauer Berg: Berliner Senat erwägt Aufkauf des Kinos Colosseum

Berlin.  Nicht nur aus Sicht der Angestellten war die Schließung des Kinos Colosseum kurz vor den Corona-Lockerungen im Sommer ein Schock. Mehr als 10.000 Anhänger des Traditionshauses an der Schönhauser Allee fordern in einer Onlinepetition unverdrossen, den fast 100 Jahre alten Kulturort, ein Erbstück der Berliner Filmlegende Artur Brauner, zu sichern – obwohl das Ende mit der Liquidierung des Betriebs inzwischen besiegelt ist. Doch hinter den Kulissen laufen nun die Verhandlungen über die Zukunft der leerstehenden Immobilie in prominenter Lage.

Ein erster Zwischenstand ergibt: Selbst ein Aufkauf des Kino-Komplexes durch das Land Berlin ist laut Bezirksamt Pankow möglich – zumindest, wenn man sich dafür entscheidet, mit Steuergeld gegen andere Investoren zu bieten.

Kinos Colosseum: Kauf nur bei „realem Preis“

Eine Anfrage bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft ergab, „dass man die bezirkliche Anfrage nach Mitteln für den Erwerb des Gebäudeensembles prüfe“, schreiben Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) und Stadträtin Rona Tietje (SPD) in einem neuen Zwischenbericht. „Im Falle einer positiven Bescheidung sichert die für Wirtschaft zuständige Senatsverwaltung dem Bezirk ihre Unterstützung bei einer rechtskonformen Umsetzung des Vorhabens zu“, heißt es weiterhin.

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Was aber nicht bedeutet, dass Pankow bei einer Veräußerung des Kinos sein Vorkaufsrecht geltend machen wird. Es gehe nur darum, alle Optionen zu prüfen, falls es einen direkten Verkauf an das Land geben sollte, sagt Bürgermeis...

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