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Premiere für "Jenseits der Spree": Neue Krimireihe mit Jürgen Vogel

"Jenseits der Spree": Ex-Kriminalhauptkommissar Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Kriminalhauptkommissarin Kay Freund (Seyneb Saleh) ermitteln in Berlin-Köpenick. (Bild: ZDF / Oliver Feist)
"Jenseits der Spree": Ex-Kriminalhauptkommissar Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Kriminalhauptkommissarin Kay Freund (Seyneb Saleh) ermitteln in Berlin-Köpenick. (Bild: ZDF / Oliver Feist)

"Jenseits der Spree" heißt die neue Krimireihe im ZDF, in der der Hamburger Schauspieler Jürgen Vogel (53) als Ermittler Robert Heffler zu sehen sein wird. Die ersten vier 60-minütigen Folgen zeigt der Sender ab 24. September freitags jeweils um 20:15 Uhr.

Robert Heffler ist alleinerziehender Vater dreier Töchter Carlotta (Lea Zoë Voss, 25), Stella (Luna Jordan, 19) und Emmi Heffler (Bella Bading, geb. 2007). Aus persönlichen Gründen und zum Schutz seines Familienlebens hat er sich vor drei Jahren vom Kriminaldauerdienst in einem Brennpunktbezirk in den Innendienst nach Berlin-Köpenick versetzen lassen. Dort trifft der Disponent allerdings auf die junge, risikobereite und arbeitswütige neue Kriminalhauptkommissarin Kay Freund (Seyneb Saleh, 33).

Was ist das Besondere an der neuen Krimiserie?

"Ich hatte das Gefühl, dass wir mit 'Jenseits der Spree' den Zeitgeist ganz gut getroffen haben: Ob es um die Rolle meiner Kollegin geht, die einzelnen Fälle oder die thematische Angliederung an Köpenick. Die Möglichkeit, ein paar andere Geschichten zu erzählen, vielleicht auch optisch und visuell Berlin anders darzustellen, fand ich spannend", erklärt Jürgen Vogel den Reiz der neuen Krimiserie.

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Über seine eigene Rolle sagt er: "Was ich an Robert mag ist, dass er wirklich ein ganz normaler Polizist ist, der bei der Kripo arbeitet, ein dramatisches Erlebnis hatte, alleinerziehender Vater von drei Töchtern ist und sich permanent in diesem Spagat befindet." Dieser Mann habe "eigentlich immer zu wenig Zeit, in gewisser Weise immer ein schlechtes Gewissen" und versuche trotzdem, "seinen Job gut zu machen". Dieser Spagat werde jetzt mal aus der männlichen Perspektive erzählt - gleichzeitig aber auch aus der weiblichen, denn Robert habe ja drei Töchter. "Roberts Leben fühlt sich echt und normal an", so Vogel, der selbst Vater von sechs teils erwachsenen Kindern ist.

Heffler und die neue Kollegin Freund sind zwar sehr unterschiedlich, trotzdem funktioniert die berufliche Beziehung. "Wir haben versucht zu erzählen, dass wir uns im Grunde genommen durch die Art und Weise, wie wir denken, fühlen und reagieren, ergänzen", erklärt der Heffler-Darsteller dazu.

Was ist das Besondere an Köpenick?

Die Krimis spielen in Köpenick. Dieser Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick liegt im Südosten von Berlin in einer wald- und seenreichen Umgebung. "Ich weiß, dass es eine große Arbeiterschicht gibt, es gibt viele Leute, die nach Köpenick ziehen, aus Berlin, aber auch aus ganz Deutschland", erklärt Vogel zum Ort der Geschehnisse. Durch diese Gegebenheiten habe man vielschichtige Möglichkeiten, die Fälle zu erzählen: "Man springt zwischen den Welten, den reichen und normalen Leuten, hin und her, und erhält so unterschiedliche Sichtweisen auf Köpenick. Das ist eine Möglichkeit auch einmal andere Orte zu zeigen", freut er sich.

Und auch Seyneb Saleh kommt beim Gedanken an Köpenick ins Schwärmen: "Mir hat gefallen, dass es so auffallend grün und von so viel Wasser umgeben ist. Überhaupt ist Köpenick sehr viel entspannter als der Rest Berlins und wirkt fast ein bisschen kleinstädtisch", sagt sie und fügt hinzu: "Leider hatte ich während des Drehs nicht so viel Zeit, Köpenick tatsächlich zu erkunden. Das hole ich noch nach."

Daum geht's in der Pilotfolge "Blutsbande"

Ein Toter in der Spree: Betäubt, erschlagen und ins Wasser geworfen. Der Mann hatte in einer Spedition gearbeitet und seine Liebe gefunden. Traf er hier auch seinen Mörder? Verzweifelt wendet sich Dezernatsleiterin Katharina Koblinski (Elisabeth Baulitz) an den ehemaligen Kriminalhauptkommissar Robert Heffler. Aus Personalmangel bittet sie ihn, die neue Kriminalhauptkommissarin Kay Freund, zu unterstützen. Notgedrungen sagt er zu.

Der Tote im Wasser gibt Rätsel auf. Über eine frisch vernähte Wunde nähern sich die Ermittler der Identität des jungen Mannes an. Er war erst vor Kurzem nach Deutschland eingereist und hatte illegal in der Spedition gearbeitet. Von Elena Jung (Victoria Schulz), einer Angestellten, die sich in den Toten verliebt hatte, erfahren die Polizisten, dass ein Kollege nicht nur krumme Geschäfte gemacht hat. Ihr gegenüber war er auch sexuell übergriffig. Hat er den Mord begangen?

Im ersten Fall für das neue Duo entblättert sich eine Geschichte, deren Wurzeln tief in eine ostdeutsche Berliner Familie hineinreichen. Während sich die Ermittler beruflich annähern, wird Robert Heffler mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.