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Preisbremse im russischen Lebensmittelhandel wird ausgeweitet

MOSKAU (dpa-AFX) -Angesichts steigender Lebensmittelpreise in Russland führen auch etwa 30 regionale Supermarktketten Preisbremsen für Grundnahrungsmittel ein. Das teilte das Ministerium für Industrie und Handel am Mittwoch in Moskau mit. Die regionalen Händler schließen sich einer Initiative landesweiter Handelsketten an, die schon seit 2022 die Preise für Brot, Milchprodukte, Zucker, einige Gemüse- und Obstsorten, Geflügel, Eier und Kindernahrung beschränken.

Dem Vernehmen nach geht es um eine Selbstverpflichtung des Lebensmittelhandels, die aber vom staatlichen Anti-Monopol-Komitee überwacht wird. Der Handel habe zugesagt, auf den Selbstkostenpreis der Grundnahrungsmittel nicht mehr als fünf Prozent Marge aufzuschlagen, meldete die Agentur Interfax. Die Sanktionen wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine bringen die russische Wirtschaft in Schwierigkeiten. Verbraucher leiden unter sinkender Kaufkraft und dem Wertverlust des Rubels. Die Preisbremse helfe auch den Supermärkten, weil sie ihnen Kunden beschere, hieß es aus dem Ministerium.