Yahoo Finanzen Praktikant übt späte Rache an Ex-Chef
Böse Botschaft auf dem letzten Blatt im Zettelblock
Ein angeblich von seinem Vorgesetzten schlecht behandelter Praktikant hat bei seiner Rache Geduld und Kreativität bewiesen. Er oder sie schrieb dem verhassten Chef eine Botschaft auf den letzten Zettel eines Notizblocks – und hielt ein böse Überraschung parat.
Praktikanten werden nicht selten ausgebeutet und schlecht behandelt. Manchmal sind Mitarbeiter aber einfach nur faul und undankbar. Welches Extrem hier auch immer zugetroffen haben mag: Dieser Angestellte auf Zeit fühlte sich angesichts seiner Erfahrungen in dem Unternehmen zu einer besonderen Racheaktion inspiriert. Drei Fotos postete User Win_in_Roam auf Reddit. Zu sehen ist ein vermeintlich normaler Block mit gelben Klebenotizzetteln. Auf dem allerletzten Blatt jedoch verbirgt sich eine ganz besondere Botschaft.
„Wenn Sie dies lesen, werde ich längst weg sein“, beginnt die Nachricht. Dann macht der Praktikant seinem Ärger über den Umgangston in der Firma Luft. „Ich hoffe, Sie hatten Spaß dabei, mich herumzukommandieren. Ich wette, Sie haben sich richtig toll gefühlt.“ Und dann kommt es: „Nun, ich frage mich, wie Sie sich jetzt mit dem Wissen fühlen, dass ich jeden Tag in Ihren Kaffee gespuckt habe.“ Dieser Praktikant hat sich den Sinnspruch „Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird“ wahrlich zu Herzen genommen.
Bei dem Post wurde nicht klar, ob die Fotos von dem Verursacher oder aber von seinen Kollegen veröffentlicht wurden. Auch gab es Stimmen, die an der Echtheit der Notiz zweifelten. Es wäre aber jedenfalls nicht das erste Mal, dass unzufriedene Mitarbeiter ihrem Chef mit besonderen Botschaften eins auswischen wollen. Manchmal schlagen die Vorgesetzten aber umgehend zurück. Eine Schülerin hatte im Februar noch vor ihrem ersten Arbeitstag auf Twitter über ihren neuen Job in einer Pizzeria gelästert. Die Kündigung per Tweet ließ nicht lange auf sich warten.
Sehen Sie hier: Witzige Rache an Parklücken-Dieb
