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Er prahlt weiter: Prigoschin angeblich im Kampfflieger Su-24 über der Ukraine

Er prahlt weiter: Prigoschin angeblich im Kampfflieger Su-24 über der Ukraine

Der Chef der Wagner-Söldner Jewgeni Prigoschin prahlt in den sozialen Medien seines Konzerns damit, dass er mit einem Kampfflieger beim Einsatz in Bachmut an der Front in der Ukraine war.

"Putins Koch", der mit Kantinenessen - auch für Russlands Truppen - reich geworden ist, war eigenen Angaben zufolge an Bord eines Su-24-Bombers seiner Privatarmee. Der Unternehmer erklärt: "Wir haben gerade Bachmut bombardiert." Dabei spricht Prigoschin von Artemowsk, das ist der russische Name von Bachmut.

Und der 61-Jährige fordert auf Telegram mit den Bildern aus dem Cockpit der russischen Sukhoi den Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj zu einer Art Duell heraus.

"Morgen fliege ich mit einer MiG-29.", sagt Jewgeni Prigoschin. "Wenn Sie es wollen, lassen Sie uns im Himmel treffen. Wenn Sie gewinnen, kriegen Sie Bachmut. Wenn nicht, schreiten wir bis zum Dnipro vor."

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Auf dem Video ist Prigoschin auf dunklen Nachtbildern mit Pilotenhelm und Maske in einem Flugzeug zu sehen.

Immer wieder hatte der Wagner-Chef die russische Militärführung wegen mangelnder Erfolge im Krieg in der Ukraine kritisiert - teils zusammen mit dem tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow.

Auch der belarussische Oppositionskanal Nexta verbreitet das Video und berichtet über den Wagner-Chef - allerdings nicht ohne ihn ohne Ende peinlich zu finden.

Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt Bachmut im Osten der Ukraine dauert jetzt schon seit Monaten.

Offenbar hatte Jewgeni Prigoschin schon zuvor Soledar besucht. Er postete auch Fotos von sich und Wagner-Söldnern, die bei den Kämpfen um den Ort aufgenommen worden sein sollen - kurz bevor Soledar von Russland erobert wurde.

Prigoschin stammt wie Wladimir Putin aus St. Petersburg. In jungen Jahren war er in Russland im Gefängnis. Dort hat er zuletzt auch Tausende Gefangene gegen Strafmilderung für seine Söldner-Truppe rekrutiert.