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Präsenzarbeit: Chefs wollen mehr, Mitarbeiter nicht

Düsseldorf (dpa/tmn) - Eine Mehrheit der Führungskräfte in Deutschland sähe gerne mehr Mitarbeiter wieder im Büro. Während über ein Viertel (27 Prozent) der Managerinnen und leitenden Angestellten eine Präsenz von vier oder weniger Tagen befürwortet, spricht sich die Hälfte (51 Prozent) für die ganze Arbeitswoche vor Ort aus. Herausgefunden hat dies das Marktforschungsunternehmen Censuswide im Auftrag der Dienstleistungs-Plattform Fiverr.

Als Hauptgrund für ihre Haltung gaben 44 Prozent der befragten Führungskräfte an, Mitarbeiter hätten vor Ort besseren Zugang zur Infrastruktur des Unternehmens – zu Computern, Software und IT. Zwei Fünftel (41 Prozent) führten die nahtlose Zusammenarbeit mit Kollegen als Vorteil an. Andererseits antworteten fast die Hälfte der Manager (47 Prozent) auf die Frage «Planen Sie, Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, um im Winter Energiekosten zu sparen?» mit «ja».

Die Mitarbeiter haben andere Präzenz-Prioritäten

Die Bereitschaft, wieder Vollzeit im Büro zu arbeiten, halbiert sich unter den Angestellten: Der Anteil der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die jeden Tag im Büro des Arbeitgebers arbeiten möchten, liegt bei einem Viertel (25 Prozent). Fast genauso viele (23 Prozent) bevorzugen ein hybrides Modell.

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Zu den wichtigsten Vorzügen, mal wieder im Büro aufzutauchen, zählen für die Angestellten neben der nahtlosen Zusammenarbeit (32 Prozent) laut Befragung auch «soziale beziehungsweise kulturelle Aspekte» (31 Prozent) – also wohl sich auch mal wieder von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten oder gemeinsam Pause zu machen.

Der Anteil der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Homeoffice, die gar nicht mehr ins Büro kommen wollen, liegt bei einem Achtel (13 Prozent). Ebenfalls bemerkenswert: Zwei Fünftel (42 Prozent) würden eine Kündigung in Betracht ziehen, wenn der Arbeitgeber sie zwänge, wieder täglich ins Büro zu kommen.