Bei dieser Postbank klappt der Börsengang
Seit geraumer Zeit versucht die Deutsche Bank die Postbank abzustoßen oder an die Börse zu bringen – bisher ohne Erfolg. Wegen des hart umkämpften deutschen Privatkundenmarkts und der Niedrigzinsen lässt sich derzeit kein von der Bank akzeptierter Preis für die Sparte mit 18.700 Vollzeitstellen erzielen.
Der Börsengang liegt im Prinzip auf Eis, frühestens im kommenden Jahr dürfte es soweit sein. Im Juli hatte John Cryan, Vorstandschef der , bei einer Investorenkonferenz zu Protokoll gegeben: „Manchmal träume ich von einem chinesischen Käufer.“ Die chinesische Postbank macht jetzt vor, wie ein Börsengang klappen könnte.
Laut Finanznachrichtenagentur Bloomberg wird im Herbst die „Postal Savings Bank of China“ gelistet. Die Aktien der PSBC sollen in Hongkong an der Börse geführt werden. Insidern zufolge wird die Bank voraussichtlich rund drei Viertel der Anteile bei Ankerinvestoren platzieren. Diese seien mit rund sechs Milliarden Dollar eingeplant, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt sollen bei der Transaktion rund acht Milliarden Dollar erlöst werden – es wäre der größte Börsengang im Jahr 2016.
Ankerinvestoren verpflichten sich in der Regel, ihre Anteile mindestens sechs Monate zu halten – und sorgen damit für Stabilität. Dafür werden sie bei der Zuteilung der Aktien auf jeden Fall bedient. Das meiste Geld werde von chinesischen Firmen kommen, weil ausländische Fondsmanager skeptisch seien, so die Insider.
Die PSBC ist gemessen an den Filialen die größte Bank der Volksrepublik. Das staatliche Institut ist vor allem in ländlichen Gegenden stark vertreten und hat fast 500 Millionen Kunden.
Der chinesische Wettbewerber hat damit ein deutlich größeres Gewicht als die deutsche Postbank. Die Deutsche-Bank-Tochter steht derzeit noch mit knapp 4,5 Milliarden Euro in den Büchern der Deutschen Bank, der Welt gilt jedoch als deutlich überhöht.
KONTEXT
So haben deutsche Banken beim Stresstest 2016 abgeschnitten
EZB-Bankenstresstest - die Szenarien
EZB-Bankenstresstest - die Szenarien
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat 51 große Banken aus 15 europäischen Ländern unter die Lupe genommen. Sie prüfte mit der Europäischen Zentralbank eine ganze Reihe von Kennzahlen und testeten wie sich diese in verschiedenen Szenarien bis 2018 entwickeln dürften.Zum einen spielte die EBA durch, wie es den Banken gehen wird, falls die Vorhersagen der Europäischen Kommission zur Konjunktur in den nächsten Jahren eintreten (Basisszenario). Zum anderen testeten sie die Institute auch im Szenario einer sehr viel schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung (Adverses Szenario).So haben die neun geprüften deutschen Banken abgeschnitten:
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat 51 große Banken aus 15 europäischen Ländern unter die Lupe genommen. Sie prüfte mit der Europäischen Zentralbank eine ganze Reihe von Kennzahlen und testeten wie sich diese in verschiedenen Szenarien bis 2018 entwickeln dürften.Zum einen spielte die EBA durch, wie es den Banken gehen wird, falls die Vorhersagen der Europäischen Kommission zur Konjunktur in den nächsten Jahren eintreten (Basisszenario). Zum anderen testeten sie die Institute auch im Szenario einer sehr viel schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung (Adverses Szenario).So haben die neun geprüften deutschen Banken abgeschnitten:
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat 51 große Banken aus 15 europäischen Ländern unter die Lupe genommen. Sie prüfte mit der Europäischen Zentralbank eine ganze Reihe von Kennzahlen und testeten wie sich diese in verschiedenen Szenarien bis 2018 entwickeln dürften.Zum einen spielte die EBA durch, wie es den Banken gehen wird, falls die Vorhersagen der Europäischen Kommission zur Konjunktur in den nächsten Jahren eintreten (Basisszenario). Zum anderen testeten sie die Institute auch im Szenario einer sehr viel schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung (Adverses Szenario).So haben die neun geprüften deutschen Banken abgeschnitten:
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat 51 große Banken aus 15 europäischen Ländern unter die Lupe genommen. Sie prüfte mit der Europäischen Zentralbank eine ganze Reihe von Kennzahlen und testeten wie sich diese in verschiedenen Szenarien bis 2018 entwickeln dürften.
Zum einen spielte die EBA durch, wie es den Banken gehen wird, falls die Vorhersagen der Europäischen Kommission zur Konjunktur in den nächsten Jahren eintreten (Basisszenario). Zum anderen testeten sie die Institute auch im Szenario einer sehr viel schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung (Adverses Szenario).
So haben die neun geprüften deutschen Banken abgeschnitten:
Bayerische Landesbank
Bayerische Landesbank
Kernkapitalquote (2015): 11,99 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,41 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,34 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -365
Kernkapitalquote (2015): 11,99 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,41 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,34 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -365
Kernkapitalquote (2015): 11,99 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,41 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,34 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -365
Kernkapitalquote (2015): 11,99 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,41 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,34 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -365
Commerzbank
Commerzbank
Kernkapitalquote (2015): 12,13 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,13 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,42 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -471
Kernkapitalquote (2015): 12,13 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,13 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,42 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -471
Kernkapitalquote (2015): 12,13 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,13 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,42 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -471
Kernkapitalquote (2015): 12,13 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,13 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,42 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -471
Dekabank
Dekabank
Kernkapitalquote (2015): 13,50 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,17 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,53 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -397
Kernkapitalquote (2015): 13,50 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,17 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,53 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -397
Kernkapitalquote (2015): 13,50 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,17 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,53 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -397
Kernkapitalquote (2015): 13,50 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,17 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,53 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -397
Deutsche Bank
Deutsche Bank
Kernkapitalquote (2015): 11,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,08 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,80 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -332
Kernkapitalquote (2015): 11,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,08 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,80 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -332
Kernkapitalquote (2015): 11,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,08 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,80 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -332
Kernkapitalquote (2015): 11,11 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,08 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 7,80 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -332
Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg
Kernkapitalquote (2015): 15,98 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 15,58 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -658
Kernkapitalquote (2015): 15,98 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 15,58 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -658
Kernkapitalquote (2015): 15,98 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 15,58 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -658
Kernkapitalquote (2015): 15,98 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 15,58 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,40 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -658
Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale
Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale
Kernkapitalquote (2015): 13,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,42 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 10,10 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -301
Kernkapitalquote (2015): 13,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,42 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 10,10 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -301
Kernkapitalquote (2015): 13,11 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,42 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 10,10 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -301
Kernkapitalquote (2015): 13,11 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 14,42 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 10,10 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -301
Norddeutsche Landesbank
Norddeutsche Landesbank
Kernkapitalquote (2015): 12,09 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,16 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,62 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -347
Kernkapitalquote (2015): 12,09 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,16 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,62 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -347
Kernkapitalquote (2015): 12,09 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,16 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,62 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -347
Kernkapitalquote (2015): 12,09 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 13,16 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 8,62 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -347
NRW.Bank
NRW.Bank
Kernkapitalquote (2015): 42,54 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 39,44 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 35,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -714
Kernkapitalquote (2015): 42,54 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 39,44 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 35,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -714
Kernkapitalquote (2015): 42,54 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 39,44 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 35,40 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -714
Kernkapitalquote (2015): 42,54 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 39,44 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 35,40 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -714
Volkswagen Financial Services AG
Volkswagen Financial Services AG
Kernkapitalquote (2015): 11,67 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,90 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,55 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -211
Kernkapitalquote (2015): 11,67 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,90 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,55 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -211
Kernkapitalquote (2015): 11,67 %Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,90 %Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,55 %Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -211
Kernkapitalquote (2015): 11,67 %
Kernkapitalquote nach Basisszenario (2018): 12,90 %
Kernkapitalquote nach adversem Szenario (2018): 9,55 %
Differenz 2015 vs adv. Szenario 2018 (in Basispunkten): -211